gefundene Letterboxen im Januar  2020

Bohlenweg durch ein sumpfiges Gebiet bei Wahrenbrück/Brandenburg
Bohlenweg durch ein sumpfiges Gebiet bei Wahrenbrück/Brandenburg

30.Aug. 2019

 Kleiner Spreewald

von   4 Wilkauer

 

Anfänglich war die Wegführung ansprechend und abwechslungsreich. Draußen in der Natur fühlt man sich halt viel wohler und entspannter.

 

Das änderte sich für uns schlagartig, als wir in das Dorf kamen, durch das eine belebte Bundesstraße führt. Hier donnert u.a. Schwerlastverkehr durch. Den Menschen, die hier leben müssen, dürfte das nicht gefallen.

 

Am Glockenturm fehlen nach wie vor die 3 Hinweise und googeln ist nicht. Die Mobilfunkanbieter scheuen sich wohl vor Investitionen, besonders in ländlichen Gebieten. Wir fragten einen Anwohner, der sich als ehem. Bürgermeister des Ortes vorstellte und versprach, uns telefonisch mit den Werte zu versorgen, sobald er in div. Archiven fündig wurde. Erreicht hat er uns in etwa Höhe Bayreuth auf der A9, als wir endlich wieder Netz hatten.

 

Leider fanden wir keinen (begehbaren) Wanderweg, entlang der weiteren Straße. Also mussten wir den Hund unter die Arme nehmen und die Autos schossen nur so an uns vorbei.

 

Wieder am Parkplatz (wir hatten den im Clue angegebenen P nicht gefunden, also parkten wir vor der Kita) lösten wir das Rätsel, wobei unsere selbst generierten Annahmen zu den 3 nicht gefundenen Werten am Glockenturm, recht gut passten, sodass was Sinnvolles dabei herauskam.

 

Am Startpunkt der Letterboxsuche angekommen, wurden wir überrascht, wohin wir gelotst wurden. Ziemlich einzigartig. Die Letterboxsuche an sich gestaltete sich als fast problemlos, einzig ein Wert passte nicht für eine exakte Schritteermittlung. Die Box wartete in einem guten Versteck auf uns.

 

Unser Ziel: Das Kloster von Hornbach/Pfalz
Unser Ziel: Das Kloster von Hornbach/Pfalz

20.Okt. 2019

Pfäzer Jakobsweg Etappe7+8

von   NeuVoPi

 

Das Kloster Hornbach (Letterbox Teil 7 Homburg – Zweibrücken)

 

Unser 2. Abschnitt: (Ortschaft Kirrberg-Zweibrücken) liefen wieder zusammen mit den Wanderfalken. 

 

Da Kirrberg und Hornberg mit Öffentlichen nicht optimal erreichbar sind, fuhren wir mit 2 Autos. Eines stellten wir am Endpunkt in Hornbach ab. Einen kostenlosen Parkplatz gibt es an der Pirminiushalle. Den zweiten Wagen deponierten wir an unserem heutigen Startpunkt in Kirrberg auf einem kleinen Parkplatz direkt an der Mariä Himmelfahrt-Kirche.

 

Nach einem Jahr Unterbrechung mussten wir uns erstmal neu besinnen um den Einstieg wieder zu finden und vor allem, dem in die richtige Richtung dann auch zu folgen. Das mag trivial klingen, aber bei unserem heutigen 25 km langen Vorhaben, wollten wir einen Fauxpas vermeiden. Ein bisschen verwirrend ist es schon, denn schon an der Emilienruhe, wäre die Markierung "Jakobsmuschel" anders verlaufen. Stellenweise "kreuzt" auch der Jakobsweg "Hornbach-Metz" unseren Weg und wir waren mehrmals froh, den Track unseres Weges auf dem GPS zu haben.

 

Auch auf unserem 2. Abschnitt, waren die angegebenen Wandermarkierungen sehr präsent und machten das Laufen sehr entspannt, wogegen der "offizielle Track" aus der entsprechenden Internetseite nicht immer deckungsgleich mit der Markierung war.

 

Leider regnete es heute fast durchgängig, wir hatten uns auf die falsche Wetterapp verlassen. Trotzdem war es ein sehr schönes Wandern. Wandern mit vielen Ausblicken und sanfter hügeliger Landschaft. Ab und zu musste entlang von Autostraßen gelaufen werden, aber das hielt sich in erträglichen Grenzen. Sehr angenehm war, dass es durch Zweibrücken nur am Rande ging. 

 

So schafften wir es auch im 7. Teil alle Bilder zu finden. Damit war die Reihenfolge korrekt und die Letterbox wurde punktgenau gefunden.

 

Der Bonus (Zweibrücken – Hornbach)

 

Nahtlos ging es weiter zusammen mit den Pilgerfalken. 

 

Das Wetter wollte immer noch nicht besser werden und so wurde der Regenschirm zur permanenten "übergeordneten" Kopfbedeckung. Auch vermissten wir eine trockene Stelle, vielleicht einen Pavillon, um mal was Essen und Trinken zu können. Die einzige (zweitklassige) Möglichkeit bot sich nur in dem im Clue abgebildeten Tunnel/Unterführung.An einer Stelle heißt es Sinne schärfen, denn die zwei oben erwähnten unterschiedlichen Pilgerrouten gabelten sich. Auch sind von beiden Routen die Wandermarkierung unterschiedlich. (Muschel/Sonnenstrahlen). Die begleitende farbige Wandermarkierung "Grüner Balken" wurde durch den "Gelben Balken" ersetzt.

 

Wie bei unserer allerersten Etappe haben wir auch in der letzten Etappe ein Bild übersehen. Das stellt sich natürlich erst am letzt möglichen Bild (vor dem Endpunkt) heraus. Wir versuchten eine sinnvolle Reihenfolge festzulegen und probierten. Das passte ganz gut und so waren wir sicher im richtigen Zielgebiet zu sein. Aber leider haben wir die Letterbox nicht gefunden. Jürgen und Volker bestätigten uns, dass wir richtig waren. Nach 45 min Suche brachen wir die Suche ab.

 

Für uns ist damit leider Schluss mit Pilgern und gleichzeitiger Boxensuche. Diese Art von Letterboxing hat uns sehr gut gefallen. Während der Tour wird die Spannung durch die Bildsuche permanent hoch gehalten und es kann dadurch kaum Langeweile aufkommen. Ganz toll sind auch die Stempel gelungen.

 

Heute waren wir insgesamt 8,5 Stunden und 25,5 km mit 582 Hm unterwegs.

Spätherbst-Traumwetter im Allgäu
Spätherbst-Traumwetter im Allgäu

14.Okt. 2019

 Kranzegg

von   NeuVoPi

 

Zum Abschluss unseres Wochenendes im sonnigen und warmen Allgäu fuhren wir an die Grüntenlifte.

 

Wie bei allen anderen, abgesehen von der Gaisalp-LB, waren wir ganz alleine unterwegs. Eigentlich nicht ganz allein, denn auf den Weiden und Almen steht das Vieh noch rum. Teils auch auf den Wegen, so dass wir mit einem vorgehaltenen Stock versuchten uns Respekt zu verschaffen.

 

Auch diese Runde ist sehr abwechslungsreich, nicht nur wegen der Witze (die meisten sind schon "ALt"; am besten war noch der: Kommt ein Mann zum Arzt...), sondern landschaftlich und wegen der Aussichten. Richtig romantisch wurde dann der Weg ab der Einkehrmöglichkeit. (absolut empfehlenswert).

 

Die Boxensuche war kein Problem, denn der Clue und unsere Werte passten ganz genau. 

Auf dem Wallraff-Weg/Allgäu
Auf dem Wallraff-Weg/Allgäu

12.Okt. 2019 

Gaisalpe

von   Kruppis 

 

Während unseres Spontanurlaubes zog es uns auch auf die Gaisalpe. Unsere Ortskenntnisse in Oberstdorf machten wir uns Zunutze und fanden sofort den Einstieg Richtung Nebelhornbahn und Eissportzentrum.

 

Es ging entlang der Trettach. An einer Stelle wird kräftig gebaut. Das hat zur Folge, dass Autofahrer in Oberstdorf Umleitungen folgen müssen, um zur Nebelhornbahn zu kommen und diese Baustelle dürfte der Grund sein, dass es die überdachte Brücke nicht mehr gibt. Wert A ist deshalb vakant. Er lässt sich aber bei den Finalberechnungen sehr gut zurück ermitteln. Wert B (Anzahl Bänke) ist unsicher,denn an angegebener Stelle gab es keine. Hier haben wir die an der Baustelle platzierten genommen und sie reichten für B völlig aus.

 

So langsam kamen wir aus dem Ort heraus und durften nun durch die schönen grünen Wiesen in der wärmenden Sonne laufen. An der Entscheidungsstelle, sanft oder steil nach oben, gingen wir zunächst die sanfte Wegführung weiter. Unsere Absicht war, durch den Gaisbachtobel nach oben zu steigen. Diese Entscheidung hat sich gelohnt. Der Weg ist zwar steil, aber grandios schön. Dadurch kamen wir nicht an der Kapelle vorbei. Aber auf dem Weg von der Gaisalpe zum Wallraffweg kommt man dort noch hin.

 

Auf der Gaisalpe saßen wir lange, denn die Luft war inzwischen warm, das Essen lecker und die Blicke großartig.

 

Der Gang auf dem Wallraffweg ist reines Showlaufen, denn dieser Weg hat viel Spass gemacht.Ein Hochgenuss. Den Ausgangspunkt des Finale haben wir Dank der guten Beschreibung eindeutig ausmachen können. Auch die Box haben wir trotz fehlenden A und unsicherem B gut gefunden. Ihr geht es in ihrem Versteck unter einem der vielen Moosbuckel gut.

Auf dem Falkenstein/Allgäu
Auf dem Falkenstein/Allgäu

11.Okt. 2019

Wertach2

von   Viererbande

 

Erster Tag unseres Allgäukurzurlaubes. Wir starteten in Rottach, denn es lag auf unserem Weg nach Fischen-Au.

 

Bei bestem Wanderwetter, blauer Himmel, kein Wind und angenehme Temperaturen, starteten wir am Schützenhaus. Am Anfang ging es zügig bergauf, der Wegbeschreibung konnten wir gut folgen bis zu dem Pfad, wo das Geländer hilft. Ab da ist es immer noch wegen Sprengarbeiten gesperrt. Da haben wir uns nicht durchgetraut und sind deshalb dem Schotterweg aufwärts gefolgt, dort landeten wir irgendwann weglos auf dem vom Vorläufer erwähnten Schotterweg, dem wir mit Hilfe der Karte (Wegweiser sind da keine) in die angegebene Richtung 2*A folgten.

 

Dieser wurde kurz vor der Treppenkonstruktion wieder zu einem Pfad und wir genossen den Aufstieg zum Gipfelkreuz. Dort oben hatten wir die Bank für uns und die Aussicht ist wunderbar.

 

Am Wanderparkplatz (Höhe 1034m) stand dann auch ein Schild, dass der Weiterweg zur Ruine gesperrt ist. Wir fragten den Bauern, der meinte, dass wir weiter laufen können. Wie von unseren Vorläufern erwähnt, sind dort ein paar Wegabschnitte keine Pfade mehr, sondern grob geschotterte Waldpisten. Doch es sind einige Wiesen und Pfade übrig, auf denen man das herrliche Panorama, Grünten, die Exklave Jungholz, den Säuling mit seinen 12 Aposteln....genießen kann.

 

Da alle Werte gut zu finden waren, wurde die Box punktgenau gefunden. Ihr geht es gut.

 

Der Rückweg ist auch nochmal sehr schön und so gelangten wir glücklich und zufrieden nach 5 Stunden wieder ans Auto.

Unterwegs zur Triefenbachquelle
Unterwegs zur Triefenbachquelle

29.Dez. 2019 

BAKL 22.12.19

von   Bergstock 

 

Einen Tag nach dem 3.Advent feierten wir den 4.Advent an der Mystery-Hütte. Ein schöner Pfad führte uns entlang eines schönen Bächleins zu seiner Quelle und im Anschluss zu einem Platz, welcher uns wohlbekannt ist, uns aber dennoch überraschte. Alle Verstecke konnten wir ohne Probleme aufstöbern.

 

Wieder zurück an der Mystery-Hütte war an Einkehr nicht zu denken, denn voller als Voll geht nicht.

Oben am Stäffelsbergturm/Bad Bergzabern
Oben am Stäffelsbergturm/Bad Bergzabern

28.Dez. 2019 

BAKL 15.12.19

von   Bergstock

 

Schöne Adventsrätsel ermöglichten uns die 3.Adventsbox zu laufen. Gestern brachen wir mit der Viererbande und Britta&Jürgen in dem verwunschenen Ort auf, um die vielen Verstecke zu suchen. Das gelang uns auch ohne Probleme, während wir auf schön ausgesuchten Wegen jeweils dort hin geführt wurden. An der letzten Box trafen wir auf die Assremer Strubbelichs und lernten auch diese nun kennen.

Blick vom Drachenfels aufs Dahner Felsenland
Blick vom Drachenfels aufs Dahner Felsenland

21.Dez. 2019

BAKL 08.12.2019

von   Bergstock

 

Nach der Hüttenbesuche Drachenfelshütte ging es dann weiter zum Seiteneinstieg der BAKL 08.12.19. Ehrlich gesagt, taten wir uns damit anfänglich etwas schwer, war doch nicht klar, ob links oder rechts. Erst als die "Holzschwimmbecken" rechts und nicht links von uns auftauchten, fiel der Cent. Nun durften wir die teils sehr schönen Pfade genießen. Besonders der Alternativvorschlag gefiel uns besonders gut. Dieser Pfad brachte uns dann auch ins Zielgebiet, schnell noch ein Gruppenfoto bei dem Ding, was man hier nicht vermuten würde, um dann abzutauchen zum Versteck der 2. Advent-Letterbox.

 

Den Rückweg gestalteten wir eigenständig und auch hier wandelten wir auf schönen Pfaden bis zur Drachenfelshütte. Wir hatten uns eigentlich schon auf die Einkehr gefreut, leider sind auf dieser Hütte Hunde nicht willkommen.

Die letzten und einzigen Sonnenstrahlen heute an der Michaelskapelle/Burrweiler
Die letzten und einzigen Sonnenstrahlen heute an der Michaelskapelle/Burrweiler

01.Jan. 2020

   Großkarlbach

vom   Viererbande

 

 

Wegen anhaltenden Regens konnten wir erst um 13 Uhr starten. Das war aber schon der spätest mögliche Zeitpunkt, um nicht am Ende in die Dunkelheit zu kommen. Wir waren heute "stark" aufgestellt, denn neben Britta&Jürgen und Solveigh, begleiteten uns noch Susann von den Divehikern und Axel von den Wanderfalken.

 

Wir kamen gut und sicher voran, dem Clue zu folgen war unproblematisch und auch die zahlreichen Verstecke mit den "Hinweisen" auf WmzLgk konnten wir souverän aufstöbern. Natürlich machten wir auch den obligatorischen Einkehrschwung und ließen uns von den rührigen Gastgebern verwöhnen. Sogar unserer Bitte nach einer Flachzange für eine behelfsmäßige "Reparatur" eines nicht mehr zu schließenden Schirmes kamen sie ohne zu Zögern nach.

 

Nach dem Log der Letterbox an aussichtsreicher Stelle ging es nun im Dämmerlicht wieder abwärts ins Tal.

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