gefundene Letterboxen im März  2017

Idylle mitten in der Stadt Mainz
Idylle mitten in der Stadt Mainz

25.Mrz. 2017

 Gonsbachtal

von   Team Keks


Ein Grünstreifen quer durch Mainz. Von Bebauung kaum unterbrochen. Ein ständiger Wechsel bei den Renaturierungsphasen.

 

Ein explodierender Frühling. Das und vieles mehr durften wir, zusammen mit Britta&Jürgen und Horst erleben. Sowas würde man sich für seine eigene Heimatstadt auch wünschen, aber einen Bach, der quer durch die City fließt haben wir nicht.

 

Es hat Spaß gemacht dem Clue zu folgen. Einmal hatten wir uns verhauen, da half uns aber ein netter Meenzer mit Mikrationshintergrund weiter und wir fanden wieder in die Spur.

 

Den Ausgangspunkt für das Finale haben wir ohne Probleme gefunden, genau so die Box. Ihr geht es gut in ihrem Versteck. Den Rückweg fanden wir dann auch noch spannend, hier war für uns 5 Personen ein Tagesticket günstiger, als 5 Einzelfahrscheine.

 

Judenkirche bei Oberstdorf
Judenkirche bei Oberstdorf

21.Mrz. 2017

Hirsch Hermanns Sprung durchs Felsentor

von   Bettina und Michael


Da der Startpunkt dieser Tour nur 1,5 km von unserer Unterkunft entfernt war, ließen wir den Wagen stehen und wanderten zum Hirschsprung.

 

Übrigens, wer vergeblich den Hirsch auf dem Felsen sucht und erwartet, braucht sich nicht wundern, denn Hermann ziert in  voller Lebensgröße den Zugangsbereich unseres Hotels. Folglich mussten wir gar nicht um den Ochsenkopf hetzen, um Hermann einzuholen.

 

Die Runde hat uns spätestens ab der St.Barbara Kirche in ihren Bann gezogen. Die Pfade sind zwar steil angelegt, aber sie geleiteten uns an wunderschöne Stellen, wie die Steinzeithöhlen, die Kletterwand (alles überhängend, nix für Anfänger) und als absoluter Höhepunkt, die Judenkirche. Das haben wir so nicht erwartet. Spektakulär. Tolles Fotomotiv. Aber wir warteten nicht ab, bis Hermann durch das Fenster sprang. Wir wissen ja, wo er steht.

 

Der Gasthof Jägersberg hatte erwartungsgemäß geschlossen, als Ausgleich hatten wir nun einen ungestörten Blick auf Oberstdorf und seine bezaubernde Umgebung. Danach ging es wieder auf schönen Wegen hoch zum letzten Gipfel. Von hier aus hat man nicht nur einen tollen Blick auf Obermaiselstein und die Hörner, sondern auch einen schönen Platz für das Finale. Da wir richtige Werte hatten und diesmal Sylvia das Rechnen übernahm, war das Auffinden der Box kein Problem.

 

Wir hatten die Box gefunden, einen tollen Stempelabdruck erhalten, die 400 Höhenmeter hinter uns, viele Highlights bewundert, das Wissen, wo Hermann auf uns wartet, so konnten wir uns ganz entspannt auf den sehr schönen Rückweg machen.

 

Hinter uns die Allgäuer Alpen
Hinter uns die Allgäuer Alpen

20.Mrz. 2017

 Bolgental

von   Kruppis


Am ausgewiesenen Parkplatz waren wir uns schon sehr unsicher, denn dieser Parkplatz ist privat und nur für Gäste des Gasthauses vorgesehen. Auch der Name des Haushundes war nicht in Erfahrung zu bringen, aber Wert A und auch andere werden nicht für diesen Clue gebraucht.

 

Heute war Kaiserwetter: 15°C, Sonne satt, blauer Himmel, grüne (nein braune) Täler und weiße Gipfel. Wir genossen den Weg zunächst durch den Ort (hier muss es heißen: nach ca. 60 Schritten folge dem Weg in Richtung G und nicht H) und anschließend den schönen Weg hoch zum Sonderdorfer Kreuz. Von dort macht man einen tollen Augenschwenk über die Allgäuer-Gipfel-Arena.

 

Nun ging es weiter zur Alpe. Die hatte natürlich geschlossen. Dafür hatte der Weiterweg durch das Bolgental einiges zu bieten. Während der anfängliche Aufstieg durchweg schneefrei war, änderte sich das Bild im engen Tal gänzlich. Es war schon beschwerlich durch 20 cm hohen Schnee zu stapfen. Dafür sind die Holzfäller (hoffentlich) fertig mit ihrer (Vernichtungs-)arbeit. Der Gedenkstein ist frei zugänglich und auch so ist alles Holz abgefahren. Apropos Vernichtung: Die Stelle auf dem Foto mit dem Stein rechts neben dem Baumstumpf ist eingeebnet und kann als Hinweis nicht mehr dienen. Wir hatten Glück, denn gleich am ersten dickeren Holzpfahl nach der Kehre haben wir das finale Spiel: "Suche die Box wie beschrieben", durchgeführt und wurden auch prompt fündig. Der Box geht es in ihrem Versteck gut und sie hat den Kahlschlag ringsum überstanden.

 

Den Rückweg (Weiterweg) haben wir variiert und sind nach ein paar Kurven der Straße den Wanderschildern nach Sonderdorf über Pfade und Waldwege gefolgt.

 

Die Mühe hat sich gelohnt
Die Mühe hat sich gelohnt

19.Mrz. 2017 

Rohrbachtobel

von   Kruppis 


Heute war der Tag der rückwärts gelaufenen Boxen. Nachdem wir schon am Vormittag die Schokoladen-Letterbox von "Hinten" angehen mussten, blieb uns bei der Rohrbachtobel auch nichts anderes übrig.

 

Denn, als wir zu Beginn der Tour an den brückenlosen Übergang kamen, war guter Rat teuer. Von den Trittsteinen war nichts zu sehen, im Gegenteil, sie waren gute 50cm mit Schmelz und Regenwasser überflutet.

 

Wir mussten umkehren, ein Versuch auf Biegen und Brechen weiterzugehen, hätte im günstigsten Falle ein Volllaufen der Schuhe bedeutet. Also traten wir den geordneten Rückzug an und am Wagen wieder angekommen, wir hatten noch viel Zeit, entschieden wir uns für den Rückwärtsgang.

 

Das klappte auch mit Hilfe der Karte und der präzisen Beschreibung des Clues hervorragend. und wir konnten am Grenzstein die verpassten Werte ergänzen. Wir gingen zurück zur Hütte, verweilten dort noch ein Weilchen, bargen und loggten die Box und gingen ein zweites Mal durch den Rohrbachtobel.

Nur nicht aus dem Rahmen fallen
Nur nicht aus dem Rahmen fallen

19.Mrz. 2017

 Vanessas Schokoladen-LB

von   Karin & Benjamin


Noch bevor der Winter zu Ende geht, wollten wir nochmals ins Allgäu zum Skifahren. Das Wetter war nicht gut gemeldet, aber als wir in Höhe Stuttgart waren, war es trocken und wir entschieden uns für einen Boxenstopp.

 

Dem Weg zu folgen war nicht schwer, er ist im Clue gut beschrieben. 2 Ausnahmen hätten wir trotzdem im Angebot, denn:

 

a:) Am Abzweig, der sich aus "Anzahl von Buchstaben von D * Anzahl von Buchstaben von B" ergibt, sollte man vom Ergebnis noch gute 5*A abziehen, und
b:) ein Missverständnis unsererseits, denn wir sind dem blauen... zu lange gefolgt, so dass wir nicht nur einen miserabel begehbaren Weg vorfanden, sondern auch schon wieder unten im Tal waren. Ohne Aussicht, ohne Turm.

 

Nach kurzem Beratschlagen entschieden wir die Boxensuche von "Hinten" zu gestalten. Das klappte hervorragend und so kamen wir zu einem sehr schönen Stempel und später im Café zu div. Leckereien.

 

Letterboxing ist auch ein Elite-Sport
Letterboxing ist auch ein Elite-Sport

15.Mrz. 2017 

Nazarius-Letterbox

von   Mummerumer 


Mitten auf der A61 meldete der Verkehrsfunk: Zwischen Gundersheim und Alzey mehere Kilometer Stau. Wir schauten uns kurz an, switchten um auf Mommenheim und fuhren die nächste Ausfahrt ab. (Das Höchstmaß an Flexibilität haben wir allerdings nur dem Umstand der Zufälligkeit, dass wir diesen Clue dabei hatten, zu verdanken).

 

Die äußeren Bedingungen, sprich das Wetter, waren ok, abgesehen von einem 30 Sekunden-Blitzschauer, welcher den Clue beinahe vernichtet hat. Sehr interessant fanden wir die scheinbare Einträchtigkeit der nah beieinander stehenden Kirchen. So fanden wir das ein oder andere nette Fleckchen im Ort. Alle Werte hatten wir gefunden und waren froh, jetzt endlich von den Straßen weg zukommen.

 

In den erhabenen Weinbergen bot sich ein guter Rundumblick. Mit dem gut beschriebenen Clue waren wir uns immer sicher und verloren nie die Spur. Als schönsten Abschnitt empfanden wir den Teil unterhalb des elitären Sportplatzes bis hin zur Box. Tiefflieger gab es heute keine, obwohl auf dem Grün reger Verkehr herrschte. Man könnte auch sagen: War denn heute keiner arbeiten?

 

Die Box haben wir ohne Komplikationen gefunden auch wenn uns die erste Finalrechnung erst mal zu weit schickte und wir uns eine Machete wünschten. Der Box und dem Inhalt geht es gut.

 

Auferstanden aus Ruinen
Auferstanden aus Ruinen

12.Mrz. 2017 

Ruinen im Tal

von   WormserWanderWölfe


Ja der Glaskasten. Eigentlich dürfte er keine Überraschung darstellen und doch war es eine Überraschung. Man schwelgt in Erinnerungen (Obwohl man selbst gar nicht dabei war) und vergisst fast das, weswegen wir eigentlich hergekommen sind.

 

Wir zogen los, im Schlepptau der Viererbande und Jürgen, den ersten Buckel hoch. Der Clue machte uns auf viele Zeitzeugen aufmerksam. Auf schönen Pfaden lernten wir den Wald und seine Geheimnisse diesseits und jenseits der Autobahn kennen.

 

An dem liebevollsten Geheimnis, welches man nur ohne Weg erreichen kann, verweilten wir lange und plünderten die Rucksäcke und an den Ruinen genossen wir ausgiebig die warmen Sonnenstrahlen.

 

Weiter ging's es auf schönen Waldwiesen, durch moosbewachsene Kieferwälder zum schönen Boxenversteck. Es schloss sich eine steile und enge Schlucht an, in der sich der Pfad und ein Bachlauf den Platz teilen müssen (was nicht immer klappt). Selbst hier bot sich einiges Überraschendes, wir machten aber keinen Gebrauch davon.

 

Irgendwann mussten wir wieder die Seiten wechseln, um wieder diesseits der Autobahn durch einen abermals mystischen und geheimnisvollen Wald in Richtung Ausgangspunkt zurück zu wandern.

 

Ach ja, auch das Geheimnis des Bonus konnten wir lüften.

 

Mit eine der schönsten Letterboxen von Jochen
Mit eine der schönsten Letterboxen von Jochen

11.Mrz. 2017

Templer I Letterbox

von   Jochen

 

Von der Trilogie der Templer Boxen stand nur noch diese aus. Der heutige Vorfrühlingstag erschien uns perfekt. Da der überwiegende Teil der Runde ohne Schatten auskommen muss, sind Temperaturen um 15°C und wärmende Sonnenstrahlen geradezu willkommen. Auch die Fernsicht war heute ungetrübt, denn von den Bergen der rheinhessischen Schweiz kann man weit übers Land schauen.

 

Was uns zur Letterbox überrascht hat, ist die Tatsache, dass alle Werte ohne Probleme gut zu finden sind. Einige Schilder sehen zwar recht neu aus, aber eventuelle Änderungen sind nicht cluerelevant.

 

Die Templerkapelle liegt zwar auf Privatgrundstück, dennoch ist dieses Altertum der Direktion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz unterstellt. Es gibt einen Flyer dazu, der entsprechende Parkmöglichkeiten und die Öffnungszeiten (10:00 - 17:00 Uhr) ausweist. Der Flyer selbst liegt in der Kapelle aus. Auch wer bezüglich des Tieres im Schlussstein Probleme des Erkennens hat,hier hilft der Flyer weiter.

 

Weitaus spannender ist wohl inzwischen der zu suchende Weg nach dem 9. gelben Pfosten. Sein Einstieg ist mit Brombeerhecken überwuchert und dadurch nur schwer zu erkennen. Auch sein weiterer Verlauf ist nicht ohne. Möchte man seine Kleidung schonen, ist die Mitnahme einer Heckenschere zu empfehlen. Auch später, in den "Serpentinen" ist der Wegverlauf nicht sehr gut zu kennen, da die Wege von schweren Fahrzeugen stark überstrapaziert wurden. Wir auf jeden Fall erreichten das Teil, welches mit der QS von F verschlüsselt ist von der falschen Seite. Da stand uns heute das Glück Pate. Auch empfanden wir den Wegverlauf ab hier bis zur Box als den landschaftlich Schönsten.

 

Das Einzige was abhanden gekommen ist, sind die küssenden Bäume. Der Clue bietet hier aber eine Ersatzorientierung an und der (einzige) Baumstumpf ist gut zu erkennen. Die Box fanden wir ohne Probleme in ihrem Versteck. Nach den letzten Findern 2015 wurde die Box im Jahr 2016 zweimal besucht. Schön, dass wir noch in das erste Logbuch unseren Eintrag machen durften, denn in ihm ist ein Codewort eingetragen, welches wohl für eine weitere Boxenserie gebraucht worden wäre. Jochen hatte da wohl noch Großes vor.

 

Was den Rückweg anbelangt, sind wir zunächst der Beschreibung im Clue gefolgt und ab der nicht mehr vorhandenen Treppe der Beschilderung Rtg Startort.

 

Wir haben mit unserem GPS 11,8 km gemessen und brauchten nicht ganz 5 Stunden (inklusive mehrerer Pausen) dafür.

 

Diese Letterbox hat all das zu bieten, wonach der Letterboxer giert. Abwechslungsreiche und interessante Rätsel, Sehenswürdigkeiten, welche zur Thematik perfekt passen, spannende Wegsuche, nahezu weglose Wegabschnitte, aussichtsreiche Passagen und Höhenzüge und einen schönen Jochenstempel. Da haben wir den knappen Kilometer entlang der Straße leicht verschmerzt.

 

Da war die Welt des Letterboxer noch in Ornung
Da war die Welt des Letterboxer noch in Ornung

05.Mrz. 2017

   Wie du wilt

von   WormserWanderWölfe

 


Bis zur Peilung vom Baumstumpf aus lief alles wunderbar. Der Wegverlauf war klar, wir besichtigten die Burg und sammelten fleißig Werte. Schöne Wege mit viel Panorama führten uns zum Turn a round in der Schlucht. Wir fanden den geheimen Pfad und fortan ging es durch beeindruckende Felsenlandschaften, durch Eichenwälder und auf Freiflächen, welche eine grandiose Weitsicht boten.

 

Die Bank von Magd und Knecht nutzten wir zum Stärken und Aufpäppeln. Wir kamen an die Kreuzung mit dem Baumstumpf. Eigentlich sind es mehrere. Wir wählten denjenigen, welcher der Kreuzung am nächsten war. Trotzdem zeigte unsere Peilung immer zwischen 2 Wegen. Da man keinen der beiden präferieren konnte, ließen wir unser Bauchgefühl entscheiden. Zwei weitere Merkmale aus dem Clue tauchten auf, das nächste nicht. Wir wurden immer unsicherer und liefen viel hin und her. Ein Tipp vom Telefonjoker musste her. Auch mit den neuen Erkenntnissen nahm die Unsicherheit nicht ab, denn, wie sich am Ende heraus stellte, sind wir von einer falschen Farbe der Späher ausgegangen.

 

Nach dem Steilstück passte nun auch der Clue zu den Gegebenheiten und alles weitere waren Standardübungen.

 

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