28.Juni 2015
Auf den Spuren des Götterboten
von Viererbande
Wir haben uns sehr gefreut, von Solveigh, Horst und Max zu diesem Testlauf eingeladen worden zu sein. Eigentlich standen die Jubilare Britta und Jürgen als Tester dieser Tour im Vordergrund, wurde doch diese neue LB den beiden anlässlich ihrer 1000sten Letterbox gewidmet.
Ganz neu war diese Runde für uns dann doch nicht, denn wir waren beim letzten Erkundungslauf als Pretester mit dabei und wussten, was für eine tolle Wanderung auf uns zu kommt. Das fängt an mit dem schönen Nahetal, der Aufstieg durch reizvolle Eichenwälder zuerst zum Schmittenstollen, vorbei an vielen Aussichtspunkten bis zur Lemberghütte, dann weiter zum idyllisch gelegenen Silbersee, später durch Wiesen und auch entlang eines Baches, der an diesem warmen Tag die Luft im engen Tal erfrischte.
Es gibt auch einige Überraschungen, die aber versteckt sind und gesucht werden müssen. Das sich daraus ergebende Gesamtbild beeindruckte uns schon sehr. Die Lemberghütte macht gute und vor allem üppige Portionen, die zweite Einkehrmöglichkeit, im letzten Drittel der Runde, war jetzt schon zweimal nicht offen, man sollte sich nicht unbedingt auf diese festlegen. Eingefahren in den Schmittenstollen sind wir nicht, wir waren aber früher schon mal dort unter Tage und die dreiviertel Stunde Besichtigung hatte sich wirklich gelohnt.
Der Name dieser Letterbox und das Motiv des Boxenstempels leiten sich letztendlich von dem ab, was damals im Schmittenstollen abgebaut wurde.
24.Juni 2015
von WinSig
Wir wissen jetzt auch, wo die Hölle ist. Wir sind beruhigt. Wenn es dann mal zur letzten Entscheidung kommt, wäre es nicht so dramatisch, wenn die Wahl nicht auf Himmel fällt.
Richtig gut hat uns der Aufstieg zu den diversen Aussichtspunkten gefallen. Am imposantesten erschien uns der erste Felsen. Sehr schön die "Gratwanderung" von Grenzstein zu Grenzstein über die 2 Gipfeln. Neugierig wie wir waren machten wir auch den Abstecher zur Erfrischung. Leider war diese "out of order".
Zum letzten Ferkel sind wir falsch (zumindest nicht richtig) gelaufen. Doch auf halber Strecke konnten wir den "mistake" wieder korrigieren und konnten die Box in der Hölle des Teufels gut finden.
21.Juni 2015
von tigerente
Wie die Zeit vergeht. Heute vor fast 3 Jahren sind wir mit der Dergem I in diese schöne Serie eingestiegen und heute Dergem V. Die Letzte (außer Bonus). Kein Wertesammeln für den nächsten Startpunkt. Nur ein "kurzer Clue" mit Box. Jede Serie hat mal ein Ende.
Dafür durften wir mit Jürgen zusammen gehen und kurze Zeit später noch mit Andreas von den Wanderwölfen, der am Ende des Adventurepfad auf uns aufschloss. Auch durfte ich (Mathias) meine alte Heimat aus Kindertagen wieder sehen, sogar am ehemaligen Elternhaus geht die Tour vorbei.
Ich meinte dann auch ein Heimspiel zu haben. Aber weit gefehlt, vieles um diesen Ort herum war selbst mir nicht bekannt. (Und der Vorteil war dahin). Es ging durch Wiesen, Weinberge, durch den Ort und natürlich auch durch den Wald. Die Runde präsentierte sich demnach sehr abwechslungsreich. Und weil das Wetter prima sich dem anpasste, wurde es zu einer genussvollen, entspannten Tour.
Zu keiner Zeit kamen Zweifel bezüglich des Wegverlaufes auf, alles konnte gefunden werden. Die zwei Bonuswerte waren zugegebener Weise etwas beschwerlich, aber man will sich den Bonus auch redlich erarbeiten. Unsere Meinung: da das Gelände zum Versteck recht steil ist, geht man am besten von unten nach oben und zwar komplett.
Die Rechenarbeit ist angenehm einfach, alles lässt sich "im Gehen" erledigen und so konnten wir zur Letterbox quasi ohne Unterbrechung vordringen. In der Box fanden wir ein noch nahezu jungfräuliches Logbuch, einen wunderschönen selbst geschnitzen Stempel und den Hitchhiker Telefonjoker.
20.Juni 2015
von Tanni Tanne
Heute durften wir wieder unserem geliebten und seit Jugendzeiten bekannten Käfertaler Wald ein Besuch abstatten. Interessanterweise folgte der Clue genau den Wege, die wir früher immer mieden wegen des hohen Muggelaufkommens. Jetzt hatten wir Gelegenheit uns die Tiere in den Gehegen anzuschauen. Sehr idyllisch zeigt sich auch der Platz bei den Schmetterlingen. Hier genossen wir die Sonne und lösten die ersten Aufgaben.
Die Wegführung war prinzipiell immer klar, Unsicherheit beschlich uns das erste Mal beim Erreichen des Zaunes (Linksumrunden oder doch andersrum?). Erst als dann das Zahlenpaar am Baum kam, kam
auch die Sicherheit zurück. Den Einstieg ins Finale haben wir gut gefunden, die Letterbox machte es dann nochmal spannend, denn die zuerst gefundene Dose war ein Geocache. Also nochmal von Vorne
und die Schritte ein bisschen länger gemacht. Die zweite Dose war dann die Richtige.
20.Juni 2015
von Wanderratte
Was schreibt Hoffnuss immer als letzten Satz seiner Berichte? Sein Sinn hat noch immer hochaktuelle Gültigkeit. Denn im Schlossgarten fanden Aufbauarbeiten für ein Fest statt. Bestimmt 50 TOI-Häuschen in Reih und Glied zeugen von einem bevorstehenden gewaltigen Ansturm. Doch wir hatten Glück, wir konnten noch alle Werte einsammeln. Den Pfad der 1000 Farne kann man z. Zt. nicht gehen. Ein hässlicher Container und Bauzaun versperren den Durchgang durch das Müllheimer Tor. Zum Blauen Turm geht's auch durch das Osttor, an dem man kurz vorher schon mal vorbeikam. Den Wert E findet man allerdings erst, wenn man beherzt über seinen anerzogenen Schatten springt, den Weg kurz verlässt um ganz nah an das Objekt herantreten zu können.
Problematischer wurde es dann nach Verlassen des Parks, denn das 10 9 8 12 2 13 10 gibt es nicht mehr. Sein Ersatz wird man allerdings auch nicht vorfinden, denn der Verlauf seines Weges muss wohl auch verlegt worden sein. Erst zwischen den beiden letzten Hütten (VIII und IX) zeigt das Gesuchte sich. Wir behalfen uns mit den verbliebenen Worten aus dem Clue (immer bergan), Intuition, GPS und der einigermaßen maßstabsechten Schatzkarte, bis wir an den eindeutigen Ort mit Wegspinne und runden Steintisch kamen. Von da an war es ein Leichtes der (?) Markierung zu folgen.
Wir kamen an die letzte Hütte, eichten schnell noch die Schrittlänge und tauchten ein in den spannendsten Teil des Clues, dem Finale. Zum Erreichen des Raubschlosses mussten wir allerdings noch durch eine Kirrung. Sehr unangenehm, sollte ein zufällig anwesender Jäger seinem Geschäft nachgehen. Das flaue Gefühl wich aber sehr schnell einer Begeisterung, als wir das Raubschloss "betraten" und gleich anschließend die Letterbox fanden.
07.Juni 2015
von Kruppi's
Nach Samstag zur Blaumeise, heute nochmal nach Sasbachwalden zur Schluckspecht-Letterbox. Die Parkplatzsuche zunächst etwas kompliziert, denn GoogleMaps kennt die Straße nicht. Also haben wir uns
auf der kurvenreichen Strecke von Kappelrodek nach Sasbachwalden hinter die anderen geklemmt. War dann doch nicht dramatisch, die angegebene Straße gibt es, zumindest in der realen Welt, fast am
Ende des Ortes. Bald stellt sich heraus, der Clue hat recht: Kräftige Steigungen mit immer wieder flacheren Passagen. Wir gewinnen schnell an Höhe, genehmigen uns eine Pause im ....stüberl,
genießen ein kühles Getränk und die Aussichten. Bald haben wir den höchsten Punkt der Tour erreicht, machen noch einen Abstecher zum Brigitte-Schloss. Exponierte Lage, wieder aussichtsreich. Es
beginnt der Abstieg, zunächst ohne Probleme. Den Wegweiser am ....brunnen suchten wir lange. Etwas unübersichtlich hier. Wir nähern uns dem Finale. Die Rechnungsergebnisse passen exakt. Wir
bergen unsere 4. Box des Wochenende. Auffällig: das lustige Stempelmotiv. Wieder im Ort wollen wir noch nicht gleich weg, wir kehren im Knusperhäuschen ein und lassen ein wunderschönes Wochenende
ausklingen.
06.Juni 2015
von Kruppi's
Ein angekündigtes Gewitter am Vorabend blieb aus. Lediglich etwas Regen in der Nacht. Am Morgen des Samstags war von allem nichts zu sehen. Perfektes Wetter, weniger heiß, so war die Prognose.
Programmpunkt: Die Hornisgrinde. Dort waren wir schonmal vor 20 Jahren. Damals gab es noch den von Horst erwähnten Zaun. Alle schleppten ein Geheimnis mit sich rum. Davon aber später. Startpunkt ist das Seibelseckle. Uns ist es ausschließlich vom Winter her bekannt. Hierher kommen wir immer zum Skilanglauf und Skifahren. Heute präsentierte sich die Piste als grüne Blümchenwiese. Sofort ein Bild nach Hause zu den Jungs gepostet. Die hatten keine Erkennungsprobleme. Der Aufstieg zur höchsten Erhebung des Nordschwarzwaldes begann zunächst mit einem Abstieg. Das ist auch gut so, denn dann ist man etwas abseits der stark befahrenen Schwarzwaldhochstraße. Ankunft am Mummelsee. Viel Rummel. Den gibt es im Winter übrigens auch. Der See präsentiert sich dann aber zugefroren und schneebedeckt.Wir umrunden den See, posieren mit der Nixe und verlassen den Hochbetrieb in Richtung finaler Aufstieg zum Gipfel. Dort oben erwartet uns eine Landschaft, wie wir sie dort nicht erwartet haben. Hochmoor mit blühenden Wollgras. Tolle Ausichten von den Türmen und wunderschöne Wege auf Bohlen, welche uns zum Dreifürstenstein leiten. Der ist leider bevölkert. Mit anschauen war da nix, deshalb weiter, wieder absteigend, aussichtsreich und landschaftlich sehr ansprechend. Wir kommen an die Box, sie war schnell gefunden. Dann die Beichten und das Outing. Sie wussten nicht, das wir es wissen und wir wussten nicht, dass es hier sein wird. Gratulation an Britta und Jürgen zu 1000 gefundenen Letterboxen.
05.Juni 2015
von Kruppi's
Langes Wochenende zusammen mit der Viererbande und Britta und Jürgen. Unterkunft in Kappelrodeck "Zum Prinzen". Wecken um 6 Uhr früh, die Glocken der nahen Kirche dringen auch durch Ohrenstöpsel.
Am Freitag stand der Mühlenweg im benachbarten Ottenhöfen an. Der Wetterbericht kündigte Sommerwetter an, wir waren vorbereitet und gingen dementsprechend mit viel Wasser im Rucksack die Tour an. Im Wald und an den (Schnaps-) brunnen konnten wir uns immer wieder abkühlen. Auch das Tempo reduzierten wir auf erträgliches Maß. So konnten wir die Auf und Ab-Runde gut bewältigen, hatten unseren Spaß, die Werte wurden allesamt ermittelt und so konnten wir die Box ohne Probleme finden.
03.Juni 2015
von Bambigonzales
Heute waren wir das zweite Mal in diesem Tierpark, Das erste Mal vor 20 Jahren. Heute hatte uns eine Letterbox hergelockt, damals wohl eher die Tiere. Damals und heute sind wir mit den Rädern angereist.
Auch die Letterboxtour absolvierten wir mit den Bike's. Das geht ganz gut. Das Heidenfeld hat uns sehr zugesprochen, tolle Wälder, tolle Wiesen.
Die zu suchenden Werte machten keine Probleme. Bei Wert B waren wir uns unsicher. Da wurde es einen kurzen Augenblick spannend, aber wir waren richtig. Auch die Box haben wir ohne Schwierigkeiten
gefunden. Im jungfräulichen Logbuch durften wir uns als Erste eintragen.