gefundene Letterboxen im Juni 2013

LB'ler feiern sich selbst
LB'ler feiern sich selbst

29.Juni 2013       Wo, bitte geht es zum Letterboxertreffen?                von WWW, Trio, Chickenwings 

 

Hallo liebes Letterboxtreffenorgateam,

 

auch wir möchten uns bei euch für diesen schönen Tag bedanken.

Ihr habt es super hingekriegt die ganze Meute mal wieder zusammenzuführen

und es war so richtig nett, ganz viele Stempel mit genauso vielen Gesichtern zu treffen.

Die kurze Runde am Rande von Worms war sehr nett

und das außergewöhnliche Versteck mit dem gigantischen Stempel haben uns begeistert.

Wir wünschen allen weiterhin viel Spaß beim Letterboxen und hoffentlich sieht man sich bald wieder.

Wunderschöne Runde
Wunderschöne Runde

23.Juni 2013       Das Alte Schloss                von Die 4 Müller's 

 

Gestern sind wir gemeinsam mit Britta und Jürgen nach Wilgartswiesen aufgebrochen, um das Alte Schloss zu suchen. Am eigentlichen Startpunkt der erste Schreck auf nüchternen Magen. Die Wanderwegtafel wurde offensichtlich gegen eine "Zeitgemäßere" ausgetauscht. Damit müssen wir Letterboxer in naher Zukunft wohl noch öfter rechnen. Auch am Rehbergparkplatz betrifft das 2 Letterboxen.

 

Ohne die ersten 4 Werte aus der Wandertafel schien eine Fortsetzung der Runde sinnlos. Aber für was gibt es Telefonjoker? Zum Glück ist Britta' s Smartphone voll davon. Und da wurden sie geholfen. Vielen Dank an Winsig. Es wäre schade gewesen, denn die Tour zur Ruine Wilgarta ist sehr schön und abwechselungsreich. Alles was die Südpfalz an Wäldern, Wiesen, Felsformationen und schönen Aussichtsplätzen zu bieten hat, erfährt man auf dieser Tour. Auch den Abstecher zum "Schmerz"felsen haben wir uns gegönnt, selbst wenn dadurch ein paar Höhenmeter verloren gingen. Er bietet wohl den schönsten Ausblick.

 

An der voll funktionstüchtigen Wolfsgrube stürzte sich Bonnie in die etwa 1 m Tiefe. Selbstlos sprang ich hinterher um Bonnie vor ihrem sicheren Ende zu bewahren. Das Problem, jetzt war kein weiterer mehr mit in der Grube um nun mich zu bergen. Aber Jürgen reichte mir seine starke Hand. Was für entgangene Chancen und Gelegenheiten. Sie wurden nicht genutzt.

 

Auf teils wunderschönen Wegen ging es weiter zur Burgruine. Auch wenn nicht all zu viel von ihr übrig ist, der genussvolle Aufstieg über die steinerne Rampe lohnt alle Mühen. Oben an aussichtsreicher Stelle konnten die restlichen Aufgaben des Clues erledigt werden.

 

Auf dem Weiterweg in Richtung Finale traf mich dann der Schlag dessen Ursache ich nicht weiter vertiefen möchte. Es war aber nicht so, wie sicher einige spontan vermuten würden. Auf jeden Fall funktionierte später das Bergen der Box einwandfrei und wir loggten und stempelten glücklich und zufrieden.

 

Der wunderschöne Stempel machte noch einmal deutlich, dass zum Letterboxen unbedingt ein Stempel dazu gehört und der manchmal knappe Platz in den Boxen Hitchhikern vorbehalten sein sollte.

Ausgezehrt, aber happy
Ausgezehrt, aber happy

16.Juni 2013       Pentagramm 2 von Eußerthal                von Rotti

 

Gestern schlossen wir uns Britta&Jürgen und der Viererbande an, um die Königsetappe des Pentagramms "hinter uns" zu bringen. Vom Start weg gleich der 4 Sterne Aufstieg! Jeder querverlaufende Forstweg wurde begrüßt und als das Ende aller Qualen herbeigesehnt. Es war die Hitze, die uns allen zu schaffen machte. Oder waren es noch die müden Beine vom Vortag? Man spürte deutlich den Unterschied der kühleren Luft unter Laubbäumen und der trocken-heißen Luft in den Nadelwäldern.

 

Dabei war der Wald mit seinen Wegen sehr schön und manchmal durften wir auch Ausblicke in Richtung Orensberg  und der Ramburg erhaschen.

 

Der 100%ige Clue führte uns ohne Zweifel von Hinweis zu Hinweis.

 

Wir zollen Trüffelwutz's ihr'n Peter größten Respekt, der selle mols (zu seiner Zeit) nach der Königsetappe noch genug "Fett uff de Kett" hatte und direkt die Pentagramm1 anschloss.

Das war eine (kreis)-runde Sache
Das war eine (kreis)-runde Sache

15.Juni 2013       Das Rätsel der Kreise                            von Britta&Jürgen

 

Testlauf der Rotte

 

Jürgen hatte die Motivation zu dieser Letterbox so beschrieben: Schon sehr lange "schleppe" ich eine Rätselidee mit mir rum, nur das passende Gebiet dazu fehlte bisher.

 

So, jetzt standen wir am Startpunkt. Was sollten wir alles einpacken? Lineal, Bleistift, Zirkel? Das roch ganz arg nach Geometrie. Erinnerungen an die eigene Schulzeit wurden wach. Haben wir nicht schon immer lieber Geo gemacht, als die doofe Algebra? Haben uns "künstlerisch" betätigt: Kreise mit unterschiedlichen Radien in Schulbüchern und Pulten gedreht. Haben das Schlampermäppchen des Nachbarn perforiert. Haben ganz ausversehen dem anderen Nachbarn (Wetten die geht nicht durch die Hose) die Metallspitze in den Oberschenkel gerammt? Wie sonst sollte man den Umgang mit Zirkel und Radien erlernen? Ok, es brachte so manchen Eintrag ins Klassenbuch ein, aber dieser ließ sich nach der Stunde mit etwas Aufwand tilgen.

 

Oh Gott, wir schweifen vom Thema ab. Dürfen hier aber noch stolz erwähnen, dass das Kreise zeichnen noch ganz gut von der Hand ging. Ist doch noch was Brauchbares aus der Schulzeit geblieben.

 

Zum Clue. Am Anfang noch ganz easy. Wertesammlerei, das kennt man, nichts Neues, wird aber gebraucht. Aber, wie früher in der Schule: Null Ahnung was auf uns noch zukommen soll. Es war ein Feuerwerk der Highlights das Britta und Jürgen uns bot. Viele Überraschungen peppten die wunderschöne Runde auf. Bei der ersten Klausur haben wir uns noch ein bisschen doof angestellt. Mehr als eine 3- war nicht drin. Bei den Nachfolgenden haben wir unseren Schnitt aber deutlich verbessern können. Mehr wollen wir auch gar nicht verraten. Außer, und das klappte bei uns eigentlich ganz gut: Präzises Arbeiten führt zu präzisen Ergebnissen.

 

Diese schöne Runde (wie viele tolle Wege gibt es eigentlich noch in einem von zig Letterboxen erschlagenen Gebiet?), die tolle Rätselaufgabe, der Stempel, das Boxenversteck, die Placer mit ihren einzigartigenen Ideen und die tolle Begleitung der Rotte, haben diese Letterbox für uns zu einer der Schönsten werden lassen. Und das Britta und Jürgen keine Boxen mehr machen werden, glaubt sowieso kein Mensch. Die nächste Box ist so sicher wie  r=d/2.           Bilder

Tiefblicke auf Annweiler
Tiefblicke auf Annweiler

08.Juni 2013       Freundschaftsbox I                              von Britta&Jürgen

 

Direkt im Anschluss von der Freundschaftsbox 2 wollten wir noch unbedingt das Gegenüber kennenlernen. Auch hier wird man von ganz tollen Aussichtspunkten verwöhnt. Die Tagestemperaturen hatten jetzt ihren Höhepunkt erreicht. Beim Anstieg zum ersten Felsen und anschließend zur Jung-Pfalz-Hütte wurde ich immer durch halluzinatorische Radlerkrüge vor den Augen am Wertefinden gestört. Bei der sehenswerten Quelle wurden die Notrationen aufgebraucht. Zum Glück war es nicht mehr weit bis zur Hütte. Hier gab es dann einen Radlerkrug zum Anfassen.  Auch hier, fantastische Weitblicke. Das Zielgebiet haben wir sehr gut gefunden. Hier hat der Forst auch deutliche Spuren der Verwüstung hinterlassen. Die Box ist gut zu erreichen. Hier muss wohl auch ein Cache in der Nähe sein. Denn im Logbuch liest man häufig TFTC. Anschließend haben auch wir es uns  nicht nehmen lassen, um noch den letzten wahnsinnigen Aussichtsplatz aufzusuchen. Annweiler liegt dir hier zu Füßen.

 

Alle Werte haben wir gut gefunden. Einzig der Hinweis auf den 200m kürzeren Weg zerfleddert so langsam. Sollte er nicht mehr lesbar sein, dann nehmt den stärker frequentierten Weg. Beim Rückweg nehmt die Nummer mit Wert G (ohne + 1) und am Forstweg angekommen kann man Messer und Gabel auch nicht mehr erkennen, da geht es links.

Grandioser Blick vom Rehberg
Grandioser Blick vom Rehberg

08.Juni 2013          Freundschaftsbox II       von Die Viererbande

 

Hurra. Heute endlich den ersten Sonnenbrand abgeholt.

 

Der Wetterbericht versprach den Tag der Tage. Und in Vorbereitung auf unsere bevorstehende Dolomitenwanderwoche haben wir uns für das Freundschafts-Double entschieden. Begonnen haben wir mit der vermeintlich "härteren" Runde (Hart kommt von Horst), weil die Temperaturen noch bei kühlen 23°C lagen.

 

Das Einzige was wir kannten, war der Parkplatz, Saxmanns "Lieblings-" Einkehrmöglichkeit und den Asselstein. Z.Zt. ist hier die Südseite wegen brütender Wanderfalken gesperrt. Die Nordumgehung ist aber offen.

 

Die erste konditionelle Prüfung zum Wasgaublick wird versüßt mit zwei tollen Aussichtspunkten. Eigentlich kann man diese Runde auch so charakterisieren: Von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt. Nach dem ...berg kommt man nochmal an seinem Letterboxmobil vorbei. Man könnte somit die erste Schleife noch mit leichtem Gepäck bewältigen, beziehungsweise, so wie wir, die Getränkevorräte ergänzen. Die zweite Prüfung steht an am Kleinen Hahnstein, also known as Termitenhügel. Eigentlich war hier oben Brotzeit eingeplant, doch an eine gemütliche Rast war hier überhaupt nicht zu denken. Die Aussicht ist wirklich toll hier oben, wir waren auch auf den Fels hoch geklettert. Doch das Revier gehört eindeutig den Ameisen. So mussten wir mit leerem Magen und vollem Rucksack auf den Höhepunkt der Tour, den Rehberg. Die Ausblicke vom Turm sind gigantisch und ameisenfrei. Das letzte Highlight war dann noch die Location der Letterbox. Wir würden sagen: Schöner loggen.

 

Zu den Hinweisen ist folgendes zu sagen: Da am Parkplatz eine neue Wandertafel steht, muß der RWW 19 jetzt aufgerundet werden. Der verdorrte Baum inclusive grünem Schild gibt es wohl nicht mehr. Den Wert H haben wir dann weiter unterhalb des Weges aufgesammelt. Der gelbe Wegweiser mit zwei Ortsangaben existiert auch nicht mehr. Alternativ hilft hier das Schild der Naturfreunde weiter. Der Grenzstein an der linken Seite versteckt sich mittlerweile unter dichtwachsenden Haselnussbüschen. Also aufpassen.

Idyllische Plätze unterwegs....
Idyllische Plätze unterwegs....

02.Juni 2013          Christian's Box       von Die 4 Müller's 

 

Endlich mal gescheites Wetter. Dem Herrn sei's getrommelt und gepfiffen!! Das heißt für uns: Ran an die langen Touren. Und wir hatten uns am Weltuntergangstag nicht Christian's Versteck zeigen lassen.

 

So zogen wir voller Tatendrang vom geheimen Startpunkt los. Bald zeigte sich, dass der Wanderweg A einen ganz anderen Verlauf nahm wie von uns eher vermutet. Entweder die Rundwanderwege haben eine neue Bezeichnung bekommen oder wir sind mit einem falschen Wert A von zu Hause aus gestartet. Natürlich war's die zweite Möglichkeit und bestätigte die alte Regel: Mach's daheim richtig oder nimm den anderen Clue mit. Die Verwirrung wurde komplett als Variable A später einen anderen Wert erhielt. So haben wir uns bis zum "bekannten Gebäude" mit List und Tücke durchgeschlagen und versuchten A zurückzurechnen. Auch wussten wir jetzt schon, dass es mit der Variable N (vorallem notwendig fürs Zielgebiet) noch spannend werden könnte, weil in Version 5 die Berechnung für N fehlte. Dafür hatten wir die alte Version dabei, wo noch ein N berechnet wird, könnte ja sein, dass der passt.

Dennoch haben wir uns ganz gut durchgeschlagen, wussten wir doch grob aus Kartenstudium, wo's lang gehen soll. So haben wir diese tolle, abwechslungsreiche Runde mit ihren schönen Wegen sehr genossen. Dazu kam, dass alle Wasserläufe, bedingt durch die letzten anhaltenden Regenfälle, nur so überquollen und so manchem Hochgebirgsbach in nichts nachstanden.

 

Das absolute Highlight war das neue Boxenversteck selbst. Wir haben nicht schlecht gestaunt. Mechanisch einwandfrei. Hier passen u.U. 5 Hitchhiker zur Box. Einer war immerhin drin. Auch den haben wir ehrfurchtsvoll bestaunt: Bambigonzales toller Kompass-Hitchhiker.

Schöner Panoramaweg über Annweiler
Schöner Panoramaweg über Annweiler

01.Juni 2013          Kurze Box 05       von Bergstock 

 

Diese schöne Runde führte uns erst innerhalb, wenig später oberhalb von Annweiler. Beide Abschnitte haben wir sehr genossen. Mit der Wegefindung und der Boxensuche gab es keine Probleme, so blieben die einzigen Schwierigkeiten nur beim Umkurfen der schlammigen Wegpassagen. Den Babbs an den Schuhen konnten wir, wieder unten im Ort, auf den Steinen des kleinen Tales stehend von der Hochwasser führenden Queich abspülen lassen.

Besucherzaehler