gefundene Letterboxen im Mai 2013

Garnicht auffälliges Versteck
Garnicht auffälliges Versteck

30.Mai 2013             Eventbox-Stohhutfest       von Trio mit 4 Pfoten 

 

Das Rätsel rund um das Stohhutfest, hat mal wieder viel Spass gemacht.

 

Die Wertesuche war, trotz hohen Muggelaufkommen, schnell erledigt. Das finden des Zielgebietes war dank Ortskenntnisse kein Problem. Überrascht hat uns dann doch das originelle Boxenversteck. 

Und weil wir so gut drauf waren, haben wir anschließend ein Bad in der Menge genommen und unsere Gelüste nach Gebratenem und Eis gestillt.

2 von 9 (Stones)
2 von 9 (Stones)

30.Mai 2013             Klein Stonehenge       von ABUS 

 

Auf Wunsch einer einzelnen Dame, alle anderen waren wegen der schlechten Wetterprognose eher skeptisch, aber ohne große Widersprüche, zog es die Rotte, leider ohne Esther, an den nördlichen Rand des Pfälzer Waldes.

 

Der Name der Box machte uns dann auch alle neugierig. Wir bewegten uns auf Wegen und Pfaden, die uns sehr angesprochen haben. Besonders der Wegabschnitt nach Stein Nr.10 war traumhaft. Das wissen wohl auch die Zecken, waren sie hier scheinbar en masse vertreten. Alle Werte, äh Steine konnten ohne Probleme entdeckt werden. Das Anagramm allerdings, bleibt ein Geheimnis. Selbst die Generatoren im Internet spuckten keine sinnvollen Begriffe aus. Eine PN wäre sehr nett, damit die Letterboxerseele ihre Ruhe findet.

 

Überrascht hat uns dann doch ''Klein Stonehenge''. Sehr schön. Mussten auch dann gleich mal mit dem Gemahl der einzelnen Dame schimpfen, weil er sich auf einen drauf gestellt hat, und wir Sorge hatten, dass dieser noch mehr im Boden versinkt.

 

Trotz des fehlenden Steines Nr. 7 konnte sich die Box nicht lange vor uns verstecken und in der Nähe befindet sich auch eine optimale Gelegenheit für den Schreibkram.

Schlossberg-Turm
Schlossberg-Turm

24.Mai 2013             Freiburger-Schlossberg       von Nybbler 

 

Wie so oft etwas unter Zeitdruck, wenn man anschließend noch weiterfahren muss, haben wir uns für die kürzeste und vermeintlich schnellste Aufstiegsvariante entschieden. Wir haben in einem Parkhaus in der Nähe der Schlossbergbahn geparkt und auch die Bahn benutzt. Sie wirbt mit dem Slogan: In nur 3 Minuten auf den Schlossberg. Das ist stark übertrieben. Die Bahn ist gute 10 Minuten unterwegs und bringt die Fahrgäste maximal 50 Höhenmeter weiter. Nach dem Ausstieg braucht man per Pedes nochmal 15-20 Minuten bis zum Turm.

 

Dessen eigenwillige Konstruktion bietet, wenn man die 35m nach oben überwunden hat, eine grandiose Aussicht über Gesamt-Freiburg. Obwohl es absolut windstill war, konnte man einen Ausschlag des Turmes deutlich spüren. Wieder festen Boden unter den Füßen haben wir uns auf die Suche nach den Tafeln und den Markierungssteinen gemacht. Der Wald hier hat uns eher an einen Urwald bzw. an eine grüne Hölle erinnert und auch fasziniert. Nach dem Auffinden der letzte gesuchten Tafel - auch wir mussten erstmal ein Stückchen zurück - begann das Zählen der Steine, und tatsächlich, beim M-ten Stein wurden wir fündig.

Na denn Prost
Na denn Prost

20.Mai 2013             Schnapsdrossel-Letterbox       Kruppi's 

 

Es war schon eine Schnapsidee bei der gestrigen Wetterprognose diesen weiten Weg nach Kappelrodeck anzutreten.

 

Am ersten Schnapsbrunnen waren wir noch etwas schüchtern im Umgang mit der Selbstbedienung (keine Sorge, es ist wie an der Self-Service-Tankstelle: Abfüllen und dann an der Kasse zahlen). Die Spritsorten-Auswahl ist enorm, erschwerte es doch die Entscheidung. Erst Birne und Sauerkirsch und dann noch Zwetschgen. An der zweiten Tankstelle, äh, Brunnen, waren wir schon routinierter, genehmigten uns einen, upps, feinen Likör, Kräuter oder Waldbeeren? Isss doch egaal. Am Dritten haben wir schon alle Hemmungen verloren, haben uns, hicks, im Fass bequem gemacht und unseren Picknicktisch aufgebaut und uns, borbs, dem Bailey's und den Bränden genähert. Nebenbei, hicks, lösten sich nicht nur die Zungen, sondern auch die Aufgaben, wie von selbst. Hubbs. Tschuldschung, auweia iss der guut. Trinke mer noch oiner? Na alla gut!

 

Anschließend ging es wieder nach unten ins Tal. Von Serpentinen stand zwar nichts im Clue, hicks, worscht. Wir kamen uns vor wie Testtrinker. Auf der anderen Seite ging's wieder hoch (her). Warum der nächste Schnabbsbrunne, brooii, ssbbr-ssspprs-s'Priusbrunnen heißt hat uns spontan eingeleuchtet. Hier haben wir nur die Flaschen gezählt, äh hupps, die Werte eingesammelt und vorsichtshalber durch 2 geteilt, falls wir, hicks, sie schon doppelt sehen sollten.

 

In's Zielgebiet getorkelt, äh, angekommen, haben wir dann den Kompass, hoppla runtergefallen, rausgenommen. "Der muss auch was abbekommen haben, denn er dreht sich wie wild". Die Box haben wir dann mit, hicks, geschlossenen, äh geschulten Augen gefunden und uns erst mal zu ihr gelegt, äh geloggt. Lustigerweise waren zwei Logbücher, zwei Stempel und noch vier Urkunden drin.

 

Alle Beteiligten dürften mit diesem Tag zufrieden gewesen sein: Die Meteorologen mit ihrer richtigen Vorhersage. Peter und ich, die alle Werte, die Box und alle Schnapsbrunnen gefunden haben und natürlich die Placer mit ihrer originellen Idee, eine feucht-fröhliche Runde rund um den hochprozentigen Ort platziert zu haben.

Wunderschöne Pfade
Wunderschöne Pfade

19.Mai 2013             Letterboxhybrid: Der geklaute Stempel       GC2NFRA

 

 

An alle Interessierten. Wir haben auf dem Rückweg  von der Alchemistenletterbox diesen Cache gemacht. Er dauert etwa 75 Minuten, führt über tolle Pfade durch einen bezaubernden Wald in der Nähe von Walldorf. Die Cluebeschreibung ist klasse, die Wertermittlung für die Zielkoordinaten überraschend. Leider ist dieser Letterbox-Hybrid, GC......, nur für Premiummitglieder zugänglich. Aber es lohnt sich.

Chemieklausur bestanden
Chemieklausur bestanden

19.Mai 2013             Alchemisten-Letterbox       von   Sperbiane

    

Die lang angekündigte Chemieklausur stand an. Wir, die Schüler Sylvia, Peter und Rene' von Trüffelwutz und ich klammerten uns an dem Bleistift fest und nahmen unsere Aufgabenblätter entgegen. Die erste Frage war, nach was es denn hier so müffelte, äh duftete. Schüler P. aus H. antwortete: "Wie beim Griechen, Gyrosplatte Hellas mit Tsatsiki". Schülerin S. aus L. fuhr ihm ins Wort:" Das ist Bärlauch und seine wunderschönen Blüten duften halt mal etwas streng". Lehrerin B. aus W. stimmte dem zu und stellte die nächsten Fragen. Sitzenbleiber M. aus der letzten Reihe, war das alles Wurscht und dementsprechend dauerten seine Reaktionen immer etwas länger. Man könnte sagen, seine Initial-Enthalpie reichte nicht aus, um Prozesse in Gang zu bringen. Dies glich er damit aus, indem er heimlich auf einen mitgebrachten Zettel spickte und mal links, mal rechts bei den Nachbarn abfeilte.

 

Bei der zweiten Aufgabe haben sich doch alle bei der Stöchiometrie verrechnet und baten Lehrerin B. aus W. um einen Tipp. "Das haben wir noch nicht gehabt", "Das war noch nicht dran". Sie korrigierte die chemische Formel um einen Koeffizienten und schon stimmte das equimolare Stoffmengenverhältnis von Edukten und Produkten.

 

Die Frage nach den sensorischen Eigenschaften am (Heil-)brunnen verglich Schüler P. aus H. mit einer explodierten Apotheke, worauf der Hinterbänkler M. sofort einwand:"Vor einer Matheklausur haben wir dem Prof im Klassenzimmer eine Ampulle voll mit Zeugs, das so ähnlich riecht, unters Pult gelegt, damit er drauf treten musste. Er verteilte  die Blätter an uns aus, ging raus und verschloss die Tür". Die schlaue Schülerin S. von der Streberbank wusste es besser: "Es riecht wie Ostereier, die man an Weihnachten schält". Lehrerin B. gönnte den Pennälern eine kleine Pause um einer Dehydratisierung  vorzubeugen. Leider stellten zu diesem Zeitpunkt die Bäume im Schulhof ihre photosynthetische Assimilierung ein, aber es gab noch keine wässrige Phasenbildung.

 

Kurz vor Ende der 3. Schulstunde hatten dann doch alle Schüler die letzte Aufgabe gelöst und Schüler R. aus H. konnte seine Arbeit als erster am Lehrerpult abgeben. Es gab noch einen positiven Eintrag ins Klassenbuch und die Pädagogin B. belohnte ihre Schüler mit einer guten Epochalbewertung in Form eines schönen Stempels.

 

Die zufriedenen Schüler S., P., R. und M. sprangen in den Schulbus kritzelten auf der Vorderlehne rum und klebten Kaugummis unter die Sitze.

Wie wir heute wissen, brachte es die naturwissenschaftliche  Dozentin  bis zur Konrektorin ihrer Schule und erfreut nach wie vor ihre Schüler mit spannenden Klausuren. Die Schüler haben es nur bis zur Letterboxerreife gebracht, durchstreifen Wiesen und Wälder und müssen ihr Durchkommen, wie einst ihre Vorfahren, mit Jagen und Sammeln von Werten und Hinweisen, sichern.

"Lästiger" Schreibkram
"Lästiger" Schreibkram

18.Mai 2013             Schlüsselstein-Letterbox       von   Jochen

   

Mit der Steinkopf-Letterbox haben wir diese Runde verknüpft. Wir wählten diese in der Reihenfolge als Zweite. So konnten wir nach dem Boxenfund, den Grenzweg einfach weiterlaufen, bis er, nach einer kurzen, steileren "Offroad"-Passage, auf den offiziellen Rückweg stößt.

 

Sehr schön der Schlüsselstein, noch viel schöner der Aufstieg zum Plateau. Mal links und rechts durch die Bäume geschaut,  konnte man so manchen Weitblick erhaschen. Die Box lässt sich sehr gut orten, liegt sicher in ihrem Versteck, allerdings ist das Logbuch etwas feucht. Die Mäuse nagen auch schon am Plastik. Das Gummi des Stempels hat sich vom Holz gelöst und müsste vom nächsten Besucher vielleicht geklebt werden.

Toller, fast mannshoher Grenzstein
Toller, fast mannshoher Grenzstein

18.Mai 2013             Steinkopf-Letterbox       von   Wandervögel

   

Zig Male sind wir schon "achtlos" an Höningens Klosterresten vorbei gefahren. Jedes mal verspricht man sich, beim nächsten mal. Jetzt war sie da, die Gelegenheit. Schön, dass ihr diese Runde habt durch den Ort laufen lassen.

 

Als wir dann draußen in der Wildnis waren, gleich mal ein Verhauer. Als Seiteneinsteiger eines markierten Weges gibt es immer zwei Möglichkeiten. Keine Ahnung warum wir immer erst den falschen nehmen. Es blieb die einzige Unsicherheit. Ein gut beschriebener Clue und alle vorhandenen Werten führten uns zunächst an zwei schöne Rastplätze und anschließend direkt nach oben auf den höchsten Punkt des Steinkopfes und nach einer Karusellfahrt haben wir auch die Box gefunden.

Alles im grünen Bereich
Alles im grünen Bereich

12.Mai 2013             Festung und Natur        vom   K.D.F.

  

Die Rätselidee, die Verschlüsselung und die Decodierung haben im Vorfeld sehr viel Spaß gemacht und eine Vorfreude auf die praktische Durchführung erzeugt. Gestern war dann die passende Gelegenheit die Rotte (leider ohne Britta) an den Start zu bringen. An diesem geheimen Ort waren wir zwar nicht zum ersten Mal, doch erst gestern konnten wir die Festung genauer unter die Lupe nehmen.

 

Dieser Part der Ortsbesichtigung hat uns ausgesprochen gut gefallen. Viel Interessantes und Informatives durften wir entdecken. Die Hinweise waren gut zu finden, auch wenn uns (die schon korrekten) Formulierungen im Clue ein ums andere Mal unseren Fluss etwas hemmten. 2 Schauer bis dato taten der Stimmung keinen Abbruch.

 

Der anschließend 2.Part der Ortsbesichtigung, abseits der Festungsanlagen, konnte uns  nicht so begeistern, da fehlte auch der Zusammenhang zur Thematik. Überrascht waren wir dann, als uns plötzlich einiges bekannt vorkam. Zumindest konnten wir hier den 3. und heftigsten Schauer in einem Lokal aussitzen. Hier konnten wir uns auch auf das Finale vorbereiten.

 

Als wir an dem letzten Kreisel ankamen und die weitere Beschreibung im verschlüsselten Teil weiterging, fehlte unserer Meinung nach, ein überbrückender Satz, weil der erste verschlüsselte Hinweis vom Kreisel aus für uns nicht erkennbar war.

 

Es folgte der Part Natur, der uns durch seine üppige Frühjahrsvegetation in unser Element versetzte und die Wanderschuhe endlich ihre Berechtigung erhielten. Das Boxenversteck wurde schnell ausgepeilt, die Box von ihrem Ballast befreit und wir haben dann doch noch happy geloggt und gestempelt.

Diese Box ist auch sehr gut mit dem Fahrrad zu bewältigen. So kommt man besser über die langen Passagen.

"Liebesbank" an der Laurahütte
"Liebesbank" an der Laurahütte

11.Mai 2013             Marc's Geburtstags-box         von   Die_Müllers

 

Die Gegend um die Lindemannsruhe ist uns wohlbekannt. Trotzdem kommen wir immer wieder gerne hierher. Auch euer Weg zum ungeheueren Geburtstagsgeschenk kannten wir und würden ihn jederzeit wieder gehen. Und so haben wir euren "kinderleichten" Clue einfach nur genossen. Nur am Start hatten wir noch einen Hänger, geht doch der A/B-Weg hier in 2 Richtungen ab. Hier half uns das Weiterlesen im Clue.

 

Zum Clue ist folgendes zu sagen:

 

1. Alle Werte und Hinweise sind aktuell. Wer keine A/I bzw. C/D-Schwäche hat sollte mit der Orientierung keine Probleme haben.

 

2. Die 1.Geheimcode-Box lag ungeschützt vor ihrem Versteck. Die Box ist zerbissen, die umgebende Tüte zerkaut. Der Wert ist aber immer noch sehr gut ablesbar. Wir haben der Box eine neue Ziptüte verpasst. Die Box sollte bitte vom nächsten Sucher ausgewechselt werden. Es ist eine 180 ml Clip-büchse.

 

3. Die 2. Geheimcode-Box war unversehrt, allerdings innen nass. Wir haben sie getrocknet. Der Wert ist sehr gut ablesbar.

 

4. Die Letterbox fanden wir in einem sehr guten Zustand. Logbuch und Stempel sind i.O.

 

Diese Runde und der bestens für Kinder geeignete Clue hat uns sehr gut gefallen, auch wenn uns das eine oder andere Mal nicht mehr klar war, ob wir noch eine C-D-auf-A-B-bleiben-Kombination durchführen müssen, oder schon eine H-I-Weg-geradeaus-Überquerung hinlegen müssen.

myseriöser Ort
myseriöser Ort

06.Mai 2013             Heureka 4         von   Heureka

 

Das Startpunkträtsel hatten wir schon vor knapp 2 Jahren gelöst, so können wir uns nur noch an so viel erinnern, dass es wohl nicht ganz trivial war, es uns sehr viel Freude bereitete und uns um einige Stunden Fernsehen brachte.

Gestern, endlich, konnten wir uns, zusammen mit Trüffelwutz, an unsere 3. Heureka-Box ranwagen. Schon die Anfahrt ist ein Genuss und steigerte die Vorfreude enorm. Mit der knapp gehaltenen Beschreibung im Clue, (2 Sätze genügen für etwa ein drittel Wegstrecke), kamen wir gut zurecht und konnten die Wege und vor allem die Weitblicke genießen. Wir konnten gut erkennen, in welchen Letterboxgebieten, Schirme aufgespannt werden mussten.

 

Trüffelwutz hat ja die Aktion mit dem Grenzstein schon geschildert. Wir haben ihn zwar wieder aufgerichtet aber nicht wieder eingesetzt. Könnte sein, dass dieser wieder im Graben landet und durch Gestrüpp überwuchert wird. Deshalb eine kleine Hilfe.: Der gesuchte Grenzstein ist/war auf etwa halbem Weg entlang des Waldrandes.

Grube Katharina II
Grube Katharina II

06.Mai 2013               Imsbacher Grubenweg-Letterbox         von   den Fim's 

 

Da wir gestern mit den Trüffelwutzen zusammen unterwegs waren, gibt es von unserer Seite wenig Ergänzendes zu sagen, außer, dass uns ein in der Nähe von Wert A gut sichtbarer blauer Punkt fälschlicherweise in die entegegengesetzte Richtung lockte, und, dass im September 2009 zumindest die beiden Katharinengruben noch betreten und besichtigt werden konnten. (Heute ist das nur noch einem möglich, nämlich dem, der den Schlüssel dazu hat.) Von damals habe ich noch Bilder, aus denen der Wert C annähernd abzulesen ist. Damit aber keiner in Versuchung kommt, "gekonnt" sich der Sache zu nähern, hier eine kleine Hilfestellung: C=E-A-D.

 

Abgesehen von den Stacheldrahtzäunen ist das was die 6 km zu bieten haben, überwältigend. Diese, durch den Bergbau, geprägte Landschaft ist einzigartig und wir können uns "von" schreiben, sowas in der Pfalz geboten zu bekommen. Wir konnten uns an den Wegen, der Vegetation, dem Kontrast von Waldboden und felsigem Gestein und an endlosen Aussichten nicht satt sehen.

Ruchheimer Schloss
Ruchheimer Schloss

06.Mai 2013               Ruchemer-Letterbox             von   Tigerente 

 

Eigentlich wollten wir nur eine Nachmittags-Radtour nach Ellerstadt unternehmen. Ein zufälliger Blick ins Forum ließ uns freudestrahlen. Eine Box in Ruchheim? Da müssen wir ohnehin durch. Die Fährte war schnell aufgenommen,wir konnten alle Werte gut finden und schauten uns jedesmal fragend an. Irgendwann begriffen wir die Symmetrie und waren unserer Sache sehr sicher. Die Box war schnell gefunden und wir fanden zu unserer Überraschung noch eine kleine Drittfinderurkunde darin.

3 Hinkel für Max
3 Hinkel für Max

05 und 06.Mai 2013               Raachhinkel             von   dreiM 

 

Heute war ich (Sylvia) mit Britta von Britta und Jürgen,Max und Solveigh von der Viererbande auf der Suche nach dem Raachhinkel.

 

Am Anfang lief es wie geschmiert und wir kamen sicher bis zum Insektenhotel.Schon bis dorthin war der Weg sehr abwechselungsreich.

 

Danach hat irgendwie die Beschreibung nicht mehr so ganz zu den Wegen gepasst, sodass wir ein paar verschiedene ausprobiert haben. Wir waren schon ganz in der Nähe des Versteckes, als wir eine Gruppe forumsunbekannter Letterboxer (viele Grüße nochmals an euch und viel Spaß weiterhin beim Boxensuchen) trafen. Ein kurzer Vergleich ergab, dass wir wohl Wert G falsch ermittelt hatten  und dadurch klappte das natürlich nicht.)

 

Danach war alles ein Kinderspiel und wir durften das toll gestaltete Versteck bewundern und eine Nachricht ans Hinkel hinterlassen.  Mir hat die Box viel Spaß gemacht und vor allem jetzt zu dieser Jahreszeit ist die Gegend dort ein Blütentraum, sehr zu empfehlen.

 

Die Rauchenden Colts sind mir (Mathias) ein Begriff. Aber ein rauchendes Huhn? Ich wurde neugierig. Sylvia schwärmte mir schon in hohen Tönen von dem schönen Wald, den blühenden Obstbäumen und dem Boxenversteck vor. Deshalb haben wir uns heute auf die Fahrräder geschwungen, damit ich mir persönlich ein Bild  machen kann. Sylvia überließ mir voll und ganz die Suche. Sie hielt fotografisch fest, wie ich mich dranstellte. Alle Werte und Wege konnte ich finden. Diesmal war auch der Wert an der Kreuzung,an der es etwas zu "Trinken" gibt, zugänglich. Am Tag zuvor saßen wohl Leute davor und ein Hund hielt Nahende auf Distanz.

 

Im Ellerstadter Wald lief es mit der Wegfindung ohne Probleme und so genossen wir dieses Kleinod inmitten des Vorderpfälzer Gemüsegartens. Die Box hatte ich schnell gefunden. Diesen Umstand verdankte ich auch einer gewissen Portion Konzentration beim Berechnen der Schrittzahlen und Richtungen. Die Behausung des Federviehs hat mich total verzückt. Sehr schön gemacht. Gequalmt hat es auch nicht, war "nur" eine Letterbox drin. Die war aber prall gefüllt. Der Hitchhiker: Fussballteufel hatte sich dazu gequetscht.

Obstbaumblühen
Obstbaumblühen

05.Mai 2013          Schlaubetal VI             von   Gespen Sterchen 

  

Nach einer erholsamen Nacht und üppigem Frühstück führte uns der Weg nach Kieselwitz, ganz in Nachbarschaft zum Schlaubetal. Die 4. und letzte Box für dieses Wochenende stand auf dem Programm.

 

Der Anfang des Weges machte uns schon sprachlos. Wir durften durch eine blühende Kirschbaumallee schreiten. Ein Traum. Der Weiterweg, natürlich wieder durch diese schönen Wälder, führte uns zumindest in die Nähe des Klautzkesee. Hier sollte irgendwo der Teufelsstein liegen. An dieser Stelle im Clue hatten wir wieder so unsere Interpretationschwierigkeiten, so half auch hier nur das fächerförmige Ausschwärmen und Suchen. Wir fanden ihn nach der Trüffelmethode, bestaunten ihn und nahmen die Werte mit. Auf dem Weiterweg kamen wir "zufällig" an dem im Clue angegeben Hinweischild vorbei. Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht. Weiter ging es auf recht steilen Wegen hinauf zum "Feldherrenhügel" Eichberge. Runde, kraterförmige Vertiefungen hier könnten geschichtliche Ursache haben. Leider war auf dem Weiterweg auch eine längere Passage auf Asphalt zurückzulegen, ist aber nötig um an den südlichen Rand des Wirchensees und den Försterblick (sehr sehenswert) zugelangen. Apropo Wirchensee. Keine halbe Stunde später kamen wir an unserem Hotel vorbei.Und wieder eine viertel Stunde später waren wir im Schlaubetal, welches einen ganz anderen Charakter, als das bisher Gesehene aufweist. Die Weganlage ist einfach traumhaft und bezaubernd schön. Hier holten wir mehrere, gestern nicht gemachte Rasten nach. Was uns gegen Ende aber an Zeit fast fehlte. Denn die Suche nach der Letterbox dauerte, nicht geplant, über eine Stunde. Auch wieder Suche nach dem Prinzip Ausschwärmen. Ein Formelfehler hielt uns ganz schön zum Narren. Wenn man etwa nur ein Fünftel der ersten Schrittzahl nimmt, reicht das vollkommen aus. Alle anderen Angaben passen dann auch zum Versteck.

Findlingspark
Findlingspark

04.Mai 2013          Schlaubetal VII             von   Gespen Sterchen 

  

Nach der Schlaubetal V und vor dem Essen im Waldseehotel am Wirchensee, zu frühabendlicher Zeit wollten wir noch die nagelneue Schlaubetal VII reinquetschen. Gleich nach dem kurzen Einchecken im Hotel ging es auf abenteuerlichen Wegen per Auto nach Henzendorf zum Findlingspark. Eine fehlerhafte Beschreibung oder eine falsche Interpretation an einer Gabelung führte uns auf einem wohl nicht geplanten Weg dann doch zu den großen und kleinen Steinen des Findlingsparkes. Diese wurden künstlerisch sehr phantasiereich bearbeitet. Anfänglich haben wir uns diese noch ausführlich angeschaut, konnten aber die Sonne auf dem Stein zunächst nicht finden. Es folgte ein unkoordiniertes Ausschwärmen und es war tatsächlich der letzte Stein. Dass dieser der letzte Stein war ist logisch, denn wir waren schon ganz am Anfang, wohl noch nicht ganz bei der Sache, daran vorbeigelaufen. Uff. Jetzt konnte gerechnet werden und die Ergebnisse führten uns exakt an die Box an einer Stelle an der wir, natürlich, auch schon mal vorbeigelaufen waren.

 

Begeistert durften wir uns dann in das noch jungfräuliche Logbuch als Erste eintragen. Wir fuhren zurück zum Hotel und durften noch kurz vor Küchenschließung unsere Bestellung aufgeben. Am runden Tisch haben wir uns noch lange über diesen schönen Tag unterhalten. Viele Stöhner waren dabei, fühlten wir uns doch schon ein bisschen gemolken nach 36 km, 12 Stunden und man glaubt es kaum: 470 Höhenmeter. Von wegen Bretteben. Das Gelände hier im Naturpark ist hügelich, was den landschaftichen Reiz enorm erhöht.

Letterbox mit Box
Letterbox mit Box

04.Mai 2013          Schlaubetal V             von   Gespen Sterchen 

  

Die zweite Tour des Tages führte uns um den Chossewitzer See und den Klingeteich. Auch hier konnten wir uns kaum genug ergötzen an den wunderschönen sandigen Wegen, die sich durch einen sonnendurchfluteten Wald zogen, der, ganz anders wie vom Pfälzer Wald gewohnt, üppig mit grünsattem Moos und Gräsern bedeckt ist. Das Wasser war auch hier ganz in unserer Nähe, wir bekamen es aber nur recht selten zu sehen. Alle Hinweise wurden gefunden, der Wegverlauf stellte uns diesmal kein Bein, wenn auch die Definition der Begriffe: T-Kreuzung und Y-Kreuzung in Brandenburg eine Andere als hierzulande zu sein scheint.

 

Die Stimmung in der Mannschaft stieg rasch wieder auf ein hohes Niveau, dass die Box von Schlaube IV nicht mehr da war, belastete überhaupt nicht mehr und so konnten wir nach "nur" 12 km in 3,5 Stunden nicht nur die Box an wunderschöner Stelle finden, sondern auch noch den Hitchhiker "Kuckuck" antreffen. Der konnte gar nicht anders und begab sich in das gemachte Nest in einem unserer Rucksäcke.

Biberburg
Biberburg

04.Mai 2013          Schlaubetal IV             von   Gespen Sterchen 

 

Vor einem Jahr, allerdings einen Monat früher, waren wir in Sachen Schlaubetal I-III unterwegs, welch ein Unterschied zu diesem Wochenende. Damals Gewitter, Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Heuer, ein explodierender Frühling mit viel, viel Sonne und Temperaturen in nicht mehr für möglich gehaltenen Höhen. Das waren schon mal die besten Grundvoraussetzungen fürs Genusswandern in der Naturregion Schlaubetal.

 

Die Letterbox Schlaubetal IV machte dann den Auftakt. Die Tour führte uns durch schöne Wälder rund um den Oelsener See. Leider reichte der Wanderweg nicht bis ans Wasser ran, sodass wir von dem schon recht großen Gewässer nicht viel mitbekommen haben. Im Bereich Walkenmühle hatten wir unsere ersten Schwierigkeiten, weil wir diese als solche nicht erkennen konnten, beziehungsweise wir wohl auf der falschen Uferseite des unteren Teils des Sees gelaufen sind. Wir wurden dadurch recht unsicher ob des richtigen Weiterweges in Richtung Zielgebiet. Mit Hilfe der Karte und ein wenig Spürsinn fanden wir dann doch recht bald wieder in den Clue und den Finalbeginn. Hier war dann auch recht schnell das Versteck ausgemacht, jedoch war zu unserem Entsetzen keine Box drinne. Etwa eine dreiviertel Stunde haben wir den Umkreis abgesucht. Problem: Wildschweine, die schärfsten Rivalen bei der Letterboxsuche, könnten dafür ursächlich sein, denn sie vermögen es komplette Wurzelstämme auszugraben. Schon ein bisschen enttäuscht traten wir den Rückweg an. Der Wochenendauftakt hatte keine guten Vorzeichen.

 

Nichtsdestotrotz fiel das Resuemee für diese Runde positiv aus. Die Gegend hier ist einfach bezaubernd, konnten wir doch in der Nähe des Zielgebietes eine Biberburg bestaunen. Ich bedanke mich recht herzlich bei dir für das Zeigen deiner Heimat.

 

Box gefunden-Brücke hält
Box gefunden-Brücke hält

01.Mai 2013          Das Geheimnis der 4 Elemente             von   Trüffelwutz

 

Nach dem Tod ihres Vaters findet Lara Croft einen Brief, indem ihr Vater, in verklausulierten Zeilen den Ort seines Tagebuches beschreibt. In diesem Tagebuch soll das Geheimnis der 4 Elemente niedergeschrieben sein. Lara Croft nimmt dich mit auf eine Reise voller Abenteuer, wobei sie es dir schon überlässt, welchen Weg du wählst und wie du die Aufgaben löst. Bei diesen Aufgaben wird eine gehörige Portion Phantasie und teilweise auch physikalisches Know How abgefragt. Die Stationen sind alle selbsterklärend, nur welche Schlüsse du daraus ziehst wird die Spannendste aller Fragen.

 

Stets den richtigen Weg einzuschlagen, war für uns kein Problem. Das zu gewährleisten setzt von Anfang bis zum Ende auf gute Konzentrationsgabe und präzises Arbeiten auf der Schatzkarte . Auf dem langen Weg berührst du Traumpfade und kommst an interessante Orte. Zwei davon eignen sich hervorragend zum Picknicken, denn Lara hat keine Einkehr vorgesehen.

 

Viel kniffliger waren die Aufgaben um hinter das Geheimnis der 4 Elemente zu kommen. So konnten wir letztendlich nur als Team so manche Denkbarriere überwinden. Alleine, so gestehen wir, wäre das Tagebuch vielleicht ein Buch mit sieben Siegeln geblieben.

 

Dass das Tagebuch von uns gefunden wurde (und auch der Bonus) zeigt, dass das Team funktioniert hat (jeder wusste irgendwas) und die Aufgaben lösbar sind. Und wie immer: Hinterher klärt sich vieles, scheinbar Ungereimtes, von selbst auf und alles ist logisch und schlüssig.

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