gefundene Letterboxen im Oktober 2012

Lustige Nachtwanderung zum Zigeunerfelsen
Lustige Nachtwanderung zum Zigeunerfelsen

31.10.2012           Halloween 2012-Eventbox          von  Pepenipf 

 

Diese Eventbox war eine super Idee und auch noch gut gemacht. Das Suchen nach den Fledermäusen hatte sehr viel Spass bereitet, da es nicht immer einfach war, ihrer Spur zu folgen. Zum Finale hin kamen noch kleine Laternen dazu und die Halloweenstimmung war perfekt. Der Nachtblick vom Felsen auf die beleuchtete Wolfsburg war sehr stimmungsvoll.

 

Die Box war schnell gefunden, der Stempeltausch dauerte dafür um so länger, schließlich fanden sich etliche Letterboxer ein.

Schnee im Oktober
Schnee im Oktober

27.10.2012           Vom Barebäm zur kleinen Buche / Letterboxertreffen 2012 die Zweite            von den 4 Müller's und Rotti 

 

Ein bisschen war es schon wie Weihnachten. Ein schöner, eigens für das Letterboxertreffen gemachter, Clue führte uns auf schönen Pfaden durch den winterlichen Wald an eine Box, in der wir einen sehr schönen, selbst gemachten Stempel fanden. Die Letterboxfamilie traf sich auf Einladung von den 4Müllers und Rotti auf der gemütlichen Böchinger Hütte. Es wurde viel erzählt, gelacht, gegessen. Und danach gab es die Bescherung in Form eines Stempel-(schlagab-)tausches.

 

Auch wir hatten uns bei der Familie sehr wohl gefühlt und waren begeistert darüber, wie herzlich und harmonisch der Nachmittag verlief.

 

Wir bedanken uns ganz besonders bei Jutta, Uwe, Catharina, Christian, Thomas und Robert, die sich so viel Mühe gemacht haben, damit dieser Tag ein Unvergesslicher wird.

Viererbande, Trüffelwutz und GiveMeFive mit den Spurensucher
Viererbande, Trüffelwutz und GiveMeFive mit den Spurensucher

21.10.2012           Die LB vom Roten Krokodil            von den Wanderwölfen 

 

Heute waren wir mit den Spurensuchern, Viererbande und den Trüffelwutzen unterwegs. Die Anfahrt, selbst für Vorderpfälzer, nach Eberbach zieht sich. Dafür wird man vom reizvollen Neckartal reichlich entschädigt. Und wenn man die Letterbox vom Roten Krokodil gelaufen ist, wird die lange Anfahrt dann wirklich zur Nebensache. Mit dem Clue und den gut auffindbaren Hinweisen wird man gut durch das Hochtal geführt, durch welches, glaubt man den vielen erklärenden Hinweistafeln, einst der Neckar floss und man sich nicht wundern braucht, was do obbe ä rotes Krokodil zu schaffe hatte. Zumindest ein Fußabdruck vum hinnere rechte Bä hat man an höchster Stelle gefunden. Was es nachweislich dort oben auch gibt, ist eine Letterbox mit einem Logbuch und einem sehr schönen Stempel. Bis man aber zu der kommt, hat man eine sehr schöne Wanderung hinter sich. Das Licht der Herbstsonne, die Buntfärbung der Laubbäume, viele Trockenmauern für die Terassen, auf denen vermutlich früher Obstbäume gepflegt wurden, der tiefe Blick ins (heutige) Neckartal, das werden bleibende Eindrücke.

Heidelberg
Heidelberg

14.10.2012           Stift Neuburg            von den Blinden Hühnern 

  

Es ist uns fast schon peinlich zugeben zu müssen, dass wir mit der Formulierung, zumindest an einer Stelle, nicht so ohne weiteres klar kamen, nachdem unsere Vorläufer überhaupt keine Schwierigkeiten zu haben schienen. Kann auch daran gelegen haben, dass wir diesen Wegeabschnitt, im Bereich der Quelle, von einer anderen Tour her kannten und  so "gewohnheitsmäßig" den uns bekannten Weg gegangen sind. Das führte zu einem kleine Zeitverlust, genauso wie unser ausgedehntes Picknick an der Wiese, welches aber uns inzwischen heilig geworden ist, zumindest im Angesicht der nahenden Regenfront. Diese wiederum hielt sich bis zum Boxenfund zurück, kam aber dafür umso heftiger. Hier dürfen wir, nicht ganz ohne Stolz, unsere richtige Einschätzung kundtun, wie lange diese Front, wohl aus Frankreich (dort unseren französischen Freunden den Sonntag versaute) kommend, denn braucht, bis sie deutschen Boden erreicht bzw. in den kurpfälzischen Luftraum eindringt.

 

Wie Diether und Inge geschrieben haben, waren es die uns noch nicht bekannten Pfaden, die uns sehr gut gefallen haben. Auch der ein oder andere Ausblick über den Neckar in Rtg. Rheinebene hatte uns beeindruckt. Bemerkenswert fanden wir auch die Situation bei Stift Neuburg: die enge Sraße total verstopft, der Gasthof und der Hofladen gerammelt voll und für das Kloster hatte sich überhaupt niemand interessiert.

Madenburg
Madenburg

13.10.2012           Die Kurze Box 0            von Bergstock431

  

An diesem Rätsel haben wir uns die Zähne ausgebissen. In der Zeit hätte man die Geheimakte Pfalz dreimal laufen können. Erst der Hinweis aus Kurze 03 und der ein oder andere von Peter und Jürgen zugeworfene Wert offenbarte unsere Fehler. So beschäftigte uns das Riesensudoku viele Wochen und viele Abendstunden. Interessant fanden wir auch die Erkenntnis, dass das Modulo vom Prinzip her uns schon seit der Grundschule bekannt sein könnte, wäre man nicht gerade krank gewesen, als es dran kam.

 

Heute war dann der Kürlauf zu einer der schönsten Burgruinen im Pfälzer Land bei passendem Wetter, Stimmung und Begleitung. Auch hier gilt, der Clue stimmt, für die Werte ist man selbst verantwortlich und so hat es heute mal wieder geklappt, ohne Abstecher, direkt an der Box zu landen.

Die Stimmung war nicht unter Kontrolle zu bringen.
Die Stimmung war nicht unter Kontrolle zu bringen.

13.10.2012           Die Kurze Box 04            von Bergstock431

 

Ganz im Gegensatz zum Rätsel zur Kurzen 0, ging  das Rätsel von der KB 04 sehr gut an uns ran. Die Koordinatenbestimmung mit der, sagen wir mal, Gunter'schen Schablone, hat im Vorfeld zur Tour einen Riesenspaß gemacht. Allerdings wollten wir nicht bis zum 29.Februar 2016 warten, ob die Sonne um 15:00 Uhr tatsächlich...., so juckte es uns schon nach der Startortermittlung heftig in den Füßen. Auch bei dieser kleinen Runde wurden wir am Wendepunkt von einem wunderschönen Fleckchen Erde überrascht, mal ganz davon abgesehen, dass man nahezu während der gesamten Strecke tollen Weitsichten ausgesetzt ist.

Vor Ramosa
Vor Ramosa

07.10.2012           Stumpfwald1 Rund um Ramosa            von BalrogQ

 

Heute war nur ein Rumpfteil der Rotte unterwegs. Während Britta und Jürgen in Bayern sich noch den goldenen Oktober rein ziehen, Solveigh mit Max sogar ihr (Un-)wesen auf Malle treibt und Esther heute leider nicht konnte,  blieb uns Vieren der Wunsch auf ein trocknen Tag. Es wurde ein Verwöhn-Tag, (fast) alle Körper- und Sinnesteile kamen auf ihre Kosten. Peter hat schon sein persöhnliches Tages-Highlight an der Kneippanlage erwähnt. Hier stellte sich aber auch die Frage, wie man hier ohne Wasser kneippen soll oder ist es wie mit den hochgeklappten Bürgersteigen? Trotzdem haben wir die schöne Wanderung durch den Stumpfwald sehr genossen, der Abschnitt entlang der 600mm Spurbreite hat uns am besten gefallen. Auch das Panorama auf dem Rückweg hat auf uns Eindruck gemacht. Ganz toll. Auf der letzten Seite im Clue angekommen hat uns die Wegführung: Einmal mit der Kirche ums Dorf verwirrt, auch hatten uns die 40° zunächst ins Gestrüpp geschickt. Hier wäre 80° etwas passender. Möglich, dass man im Winter das Gebäude besser erkennt. Die Box haben wir gut gefunden und die Ramser Wappentiere waren auch noch nicht dran. Einmal vor und einmal nach dem Finale müsste es bei dir in den Ohren geklingelt haben. Das musste mal sein. Auch wir finden dein selbstgestempeltes Schnitzel, äh deinen selbstgeschnitzten Stempel große Klasse und ist eine Zierde für unser Logbuch.

Jetzt simmer mol gspannt, fer was mer den Brunnename braucht.

Rittermahl vor herrlicher Kulisse
Rittermahl vor herrlicher Kulisse

06.10.2012           Die uneinnehmbare Burg Berwartstein            von Britta und Jürgen

 

Mensch was für eine klasse Tour. Das Höhenprofil mag zunächst erschrecken. In der Realität ist es aber nicht anders als bei anderen Letterboxen. Vielleicht eine kleine Ausnahme: Der Aufstieg zum Franzosenturm, der zieht schon in die Waden rein. Ein bisschen Sportsgeist und oben gibt es noch ein Leckerlie in Form einer tollen Aussicht mit Picknickgelegenheit und einen Belohnungsstempel für's Logbuch. Auch am See kann man nicht so einfach dran vorbei. Toll, wie sich die bunte Herbstfärbung der Bäume im Wasser spiegelte. Die Burg selbst haben wir nicht besucht, die Führung und die Geschichte, oder besser die Sage um Hans Trapp ist uns aus einer früheren Exkursion bekannt. Der Rückweg ist zwar lang, aber sehr abwechslungsreich. Die schönen Pfade leiten, und das ist der absolute Hammer, an einen Aussichtspunkt, wie wir ihn noch nicht erlebt haben. Hier haben wir lange gestanden und geschaut und geschaut.....Wahnsinn. Da ist doch fast glatt die Finalboxsuche in den Hintergrund getreten. Während wir bei der Zwischenbox dann doch überraschend von Muggels bei der Arbeit "erwischt" wurden, kann das bei der Finalbox kaum passieren. Do kummt kä Sau hie (außer äh paar Wutze, die sinn abber regischtriert).

Die Rotte nach dem Boxenfund
Die Rotte nach dem Boxenfund

03.10.2012           Pfälzische Sagen I: Das Pfefferminzbähnchen            vom Boxenluder

 

Testlauf:

 

Eigentlich ist Knüttel ein patenter Kerl. Unsere anfänglichen Befürchtungen, der Kobold tanzt ständig auf der Schulter rum, zieht am Ohr, haut auf den Schädel, reißt Haare raus, hatte sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, die Schlafmütze war hellwach und hat uns sehr sicher durch sein Revier geführt. Einzig beim Suchen der Hinweise wurde er sehr mundfaul. Es schien ihm sogar Spaß zu machen, wie sich seine Träger abmühten. Auch stifteten die gefundenen Hinweise eher Verwirrung und trugen zunächst nicht zur Erhellung bei. Gegen Ende bot Knüttel uns zwar eine Bank zum Setzen an, das war' s aber auch schon mit seiner Hilfsbereitschaft. Ist der Mensch erstmal allein, dann ist er i.d.R. auch Verlassen. Jetzt helfen nur noch gute Ideen oder auch ein Geistesblitz und es war wieder einmal eine Frau, die es getroffen hat. Die Männer waren sich schnell einig: Irgendwann wären sie auch draufgekommen. Der Rest ist Fleißarbeit, das Finalgebiet ist schnell gefunden und wir waren von der Idee des Boxenverstecks begeistert.

 

Wir danken Knüttel für das Zeigen seines schönen Waldes, sowie für die Erkenntnis, dass wir immer noch nicht alles wissen. Das Rätsel ist nicht einfach, dafür sollte ausreichend Zeit eingeräumt werden.

 

Wir danken Esther für den sehr schön verfassten Clue, die tollen Verstecke, das anspruchsvolle Rätsel, das nicht alltägliche Boxenversteck und den bezaubernden Stempel.

 

Wir danken der ganzen Familie Trüffelwutz für die Gestaltung des Tages mit einem abschließenden Grillen an der Grillhütte.

 

Und wir danken Britta und Jürgen, Solveigh, Horst und Max von der Viererbande, die unseren Tag mit Leben ausfüllten.

 

Test bestanden!

 

 

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