gefundene Letterboxen im April  2019

Am Borkower See in Mac Pomm
Am Borkower See in Mac Pomm

29.Apr. 2019

 Waldlehrpfad Borkow

von   Wilde Pack

 

Was für ein Augenschmaus.

 

Wildromantische Kanäle, urwüchsige Landschaften am Wasser, blühende Wasserpflanzen, mächtige Stieleichen, sanfte Wege, weiche Pfade. Ein bisschen durften wir uns wie im Garten Eden fühlen. Es hat richtig gut getan auf diesem Waldlehrpfad.

 

Zugegebenermaßen haben wir uns weniger um die Erklärtafeln gekümmert, es sei denn, es war für den Clue wichtig, ansonsten schweiften unsere Blicke in alle Richtungen, um ja nichts zu verpassen.

 

So hätten wir beinahe das Finale verpasst, denn den Pilz gibt es nicht mehr. (Er liegt zerstört am Boden). Doch wer einen Satz vorausschauend lesen kann, ist klar im Vorteil.

 

Den nutzten wir für uns und so fanden wir die Box auf Anhieb.

Start des Planetenweg in Lemwig/Dänemark mit der Sonne
Start des Planetenweg in Lemwig/Dänemark mit der Sonne

28.Apr. 2019 

Planetenweg-Lemwig

von   Gespen Sternchen 

 

Wie Jürgen schon geschrieben hat, war die Suche nach der Letterbox ein reines Glücksspiel. Ohne die 3 fehlenden Werte, die sich auch nicht zurückrechnen ließen, war es nicht möglich an der Kreuzung den richtigen Weg einzuschlagen. Auch die Schrittlänge fehlte und so war alles zwischen 5 Metern und Hunderten Metern möglich. Da im Finale nach einer Kiefer gesucht werden musste, konnten wir immerhin 3 Wegmöglichkeiten ausschließen. Die Kiefern aber auf dem 4.Weg waren zahlreich, teilweise abgeholzt und vor allem auf Privatgelände.

 

Nach einer Stunde suchen, es war schon 17 Uhr, mussten wir abblasen, denn es stand noch eine lange Fahrt zurück nach Flensburg an.

 

Von Lemvig selbst haben wir nicht viel gesehen. Es liegt in einer tiefen Bucht der Nordsee und ist wohl rein touristisch geprägt. Der Planetenweg hat Dimensionen, welche eigentlich nur von einem (Lustigen) Astronauten in angemessener Zeit zurück gelegt werden kann oder, man hat ein Fahrrad dabei. Deshalb liegt der Letterbox-Wendepunkt auch zwischen Saturn und Uranus.

 

Den Rückweg empfanden wir als den schönsten Teil der Runde. Es geht über Wiesen, über Gräser und auch über Rasen entlang eines Golfplatzes und fast zum Schluss quer über den Selben.

 

Auf jeden Fall trägt diese Letterbox zur Vielfalt unseres zahlreichen und abwechslungsreichen Portfolio im Forum dabei und es wäre schön, wenn diese als solche weiter existieren könnte.

 

Der nächste Besucher sollte sich bei den Placern nach den fehlenden Werten B, C und F vorher erkundigen und könnte somit im Zielgebiet präziser nach der Box suchen, als es uns möglich war. 

An der Wolselquelle unterhalb der Kalmit
An der Wolselquelle unterhalb der Kalmit

27.Apr. 2019 

Wolsel-Letterbox

von   Kruppi

 

Zusammen mit Britta und Jürgen und deren Enkelkindern sind wir bei unsicherem Wetter angetreten. Mut zur (Regen-)lücke hieß unser Motto. Auf wunderschönen Wegen, die Heidelbeeren haben sich gerade ihr neues Blattkleid zugelegt, ging es erstmal den Hang hinunter, um an anderer Stelle den gleichen Hang wieder nach oben zu strömen. Dabei kamen wir an der Quelle des Titelträgers vorbei, an der man ein nettes Pauseneckchen errichtet hat.

 

Max und Lukas waren auch die stolzen Finder beider Boxen.

Beim Loggen des Multi-Geocache auf dem Geiskopf
Beim Loggen des Multi-Geocache auf dem Geiskopf

22.Apr. 2019

Stilles Tal

von   Bergstock

 

Wir waren heute im Stillen Tal und der "weihnachtliche" Zusatzstempel in der Box erinnerte uns daran, wo wir noch zu loggen haben. 

 

Um was "Gescheites" aus dieser kurzen Runde zu machen, marschierten wir noch auf den Geisskopf, um a) die idyllisch gelegene Hofruine Geisskopf zu begutachten und b) einen MultiCache zu suchen. Den fanden wir auch und das war auch gut so, denn unter den Tauschobjekten fanden wir einen kleinen IKEA-Bleistift. Einen solchen benötigten wir dringend, denn wir hatten unser komplettes LB-Equipment zu hause vergessen.  

 

Wieder drunten im Tal, konnten wir unsere Aufgaben an der Hütte erledigen und ohne Probleme die Box aufspüren. Mit dem eingetauchten Bleistift haben wir auch was Nettes ins Logbuch geschrieben.

Herrliche Stuckatur-Arbeiten in der Peter&Paul Kathetrale in Vilnius
Herrliche Stuckatur-Arbeiten in der Peter&Paul Kathetrale in Vilnius

05.Apr. 2019

   Friedhof Vilnius

vom   Ieva&Egle

 

 

Jürgen hat ja schon das organisatorische Drumherum umfangreich geschildert. Er war es auch, der sich den Kopf über die Planung bis ins Detail gemacht hatte. Mir blieb immerhin das Oi-und Auschecken, überall wo es notwendig war. So bildeten wir ein gut abgestimmtes Team und das aufwändige Unternehmen funktionierte reibungslos.Sollte sich ein anderer Letterboxer auch auf dieses Abenteuer einlassen wollen, darf er gerne bei uns weitere Infos einholen.

 

Was mir persönlich wichtig war, genau zu wissen, wo ich bin und wohin ich fahre. Deshalb habe ich mein GPS-Gerät mit einer Openstreetmap-Karte für die baltischen Länder ausgestattet und auch hin und wieder Wegpunktmarkierungen gemacht. Man sollte sich im Klaren sein, dass Vilnius eine 1/2 Millionenstadt ist und der Taxifahrer uns erstmal nicht dahin brachte, wohin wir eigentlich wollten. Die Fremdsprachenkenntnisse der Taxifahrer sind, genauso wie bei uns, rudimentär. Desweiteren hatte ich mir auf meinem Smartphone die App: Maps.Me installiert und die entsprechenden Karten für Litauen schon zu Hause herunter geladen. Maps.Me ist sehr detailreich. Touristisch interessante Orte und Gebäude, Cafes, öffentliche Toiletten und vieles mehr, sind hier zahlreich auf der Karte eingetragen. Auch im Airport-Dschungel  Frankfurt/Main war er unser perfekter Lotse bis zum Gate. (Der Flughafen von Vilnius ist übersichtlich).

 

Nach der Letterbox sind wir zu Fuß zurück gelaufen und haben zuerst eine "Gipfelbesteigung" zum Gediminas-Turm gemacht. Von hier aus hat man einen tollen Überblick über die Altstadt diesseits des Flusses Neris und und der Neustadt jenseits der Neris. Danach ging es in die Altstadt und wir haben uns viel Zeit für Besichtigungen genommen. Nicht nur die Peter und Paul Kathedrale ist sehenswert, die katholischen und orthodoxen Kirchen sind es auch.

 

 

Wie Jürgen schon geschildert hat, haben wir die Letterbox nicht gefunden. Das hätte uns auch nach 13 Jahren schon sehr verwundert, zumal das Versteck auch mitten im Friedhof Antakalnis liegt und sicherlich viele Friedhofsbesucher zu den Gräbern kommen. Soll heißen, der nächste Letterboxer sollte nochmal genau nachschauen. Vielleicht haben wir nicht tief genug im Loch "gewühlt". Um unsere Suchstelle besser zu dokumentieren, posten wir zum Bericht noch einen Spoiler.

Besucherzaehler