20.Okt. 2019
von NeuVoPi
Das Kloster Hornbach (Letterbox Teil 7 Homburg – Zweibrücken)
Unser 2. Abschnitt: (Ortschaft Kirrberg-Zweibrücken) liefen wieder zusammen mit den Wanderfalken.
Da Kirrberg und Hornberg mit Öffentlichen nicht optimal erreichbar sind, fuhren wir mit 2 Autos. Eines stellten wir am Endpunkt in Hornbach ab. Einen kostenlosen Parkplatz gibt es an der Pirminiushalle. Den zweiten Wagen deponierten wir an unserem heutigen Startpunkt in Kirrberg auf einem kleinen Parkplatz direkt an der Mariä Himmelfahrt-Kirche.
Nach einem Jahr Unterbrechung mussten wir uns erstmal neu besinnen um den Einstieg wieder zu finden und vor allem, dem in die richtige Richtung dann auch zu folgen. Das mag trivial klingen, aber bei unserem heutigen 25 km langen Vorhaben, wollten wir einen Fauxpas vermeiden. Ein bisschen verwirrend ist es schon, denn schon an der Emilienruhe, wäre die Markierung "Jakobsmuschel" anders verlaufen. Stellenweise "kreuzt" auch der Jakobsweg "Hornbach-Metz" unseren Weg und wir waren mehrmals froh, den Track unseres Weges auf dem GPS zu haben.
Auch auf unserem 2. Abschnitt, waren die angegebenen Wandermarkierungen sehr präsent und machten das Laufen sehr entspannt, wogegen der "offizielle Track" aus der entsprechenden Internetseite nicht immer deckungsgleich mit der Markierung war.
Leider regnete es heute fast durchgängig, wir hatten uns auf die falsche Wetterapp verlassen. Trotzdem war es ein sehr schönes Wandern. Wandern mit vielen Ausblicken und sanfter hügeliger Landschaft. Ab und zu musste entlang von Autostraßen gelaufen werden, aber das hielt sich in erträglichen Grenzen. Sehr angenehm war, dass es durch Zweibrücken nur am Rande ging.
So schafften wir es auch im 7. Teil alle Bilder zu finden. Damit war die Reihenfolge korrekt und die Letterbox wurde punktgenau gefunden.
Der Bonus (Zweibrücken – Hornbach)
Nahtlos ging es weiter zusammen mit den Pilgerfalken.
Das Wetter wollte immer noch nicht besser werden und so wurde der Regenschirm zur permanenten "übergeordneten" Kopfbedeckung. Auch vermissten wir eine trockene Stelle, vielleicht einen Pavillon, um mal was Essen und Trinken zu können. Die einzige (zweitklassige) Möglichkeit bot sich nur in dem im Clue abgebildeten Tunnel/Unterführung.An einer Stelle heißt es Sinne schärfen, denn die zwei oben erwähnten unterschiedlichen Pilgerrouten gabelten sich. Auch sind von beiden Routen die Wandermarkierung unterschiedlich. (Muschel/Sonnenstrahlen). Die begleitende farbige Wandermarkierung "Grüner Balken" wurde durch den "Gelben Balken" ersetzt.
Wie bei unserer allerersten Etappe haben wir auch in der letzten Etappe ein Bild übersehen. Das stellt sich natürlich erst am letzt möglichen Bild (vor dem Endpunkt) heraus. Wir versuchten eine sinnvolle Reihenfolge festzulegen und probierten. Das passte ganz gut und so waren wir sicher im richtigen Zielgebiet zu sein. Aber leider haben wir die Letterbox nicht gefunden. Jürgen und Volker bestätigten uns, dass wir richtig waren. Nach 45 min Suche brachen wir die Suche ab.
Für uns ist damit leider Schluss mit Pilgern und gleichzeitiger Boxensuche. Diese Art von Letterboxing hat uns sehr gut gefallen. Während der Tour wird die Spannung durch die Bildsuche permanent hoch gehalten und es kann dadurch kaum Langeweile aufkommen. Ganz toll sind auch die Stempel gelungen.
Heute waren wir insgesamt 8,5 Stunden und 25,5 km mit 582 Hm unterwegs.
14.Okt. 2019
von NeuVoPi
Zum Abschluss unseres Wochenendes im sonnigen und warmen Allgäu fuhren wir an die Grüntenlifte.
Wie bei allen anderen, abgesehen von der Gaisalp-LB, waren wir ganz alleine unterwegs. Eigentlich nicht ganz allein, denn auf den Weiden und Almen steht das Vieh noch rum. Teils auch auf den Wegen, so dass wir mit einem vorgehaltenen Stock versuchten uns Respekt zu verschaffen.
Auch diese Runde ist sehr abwechslungsreich, nicht nur wegen der Witze (die meisten sind schon "ALt"; am besten war noch der: Kommt ein Mann zum Arzt...), sondern landschaftlich und wegen der Aussichten. Richtig romantisch wurde dann der Weg ab der Einkehrmöglichkeit. (absolut empfehlenswert).
Die Boxensuche war kein Problem, denn der Clue und unsere Werte passten ganz genau.
12.Okt. 2019
von Kruppis
Während unseres Spontanurlaubes zog es uns auch auf die Gaisalpe. Unsere Ortskenntnisse in Oberstdorf machten wir uns Zunutze und fanden sofort den Einstieg Richtung Nebelhornbahn und Eissportzentrum.
Es ging entlang der Trettach. An einer Stelle wird kräftig gebaut. Das hat zur Folge, dass Autofahrer in Oberstdorf Umleitungen folgen müssen, um zur Nebelhornbahn zu kommen und diese Baustelle dürfte der Grund sein, dass es die überdachte Brücke nicht mehr gibt. Wert A ist deshalb vakant. Er lässt sich aber bei den Finalberechnungen sehr gut zurück ermitteln. Wert B (Anzahl Bänke) ist unsicher,denn an angegebener Stelle gab es keine. Hier haben wir die an der Baustelle platzierten genommen und sie reichten für B völlig aus.
So langsam kamen wir aus dem Ort heraus und durften nun durch die schönen grünen Wiesen in der wärmenden Sonne laufen. An der Entscheidungsstelle, sanft oder steil nach oben, gingen wir zunächst die sanfte Wegführung weiter. Unsere Absicht war, durch den Gaisbachtobel nach oben zu steigen. Diese Entscheidung hat sich gelohnt. Der Weg ist zwar steil, aber grandios schön. Dadurch kamen wir nicht an der Kapelle vorbei. Aber auf dem Weg von der Gaisalpe zum Wallraffweg kommt man dort noch hin.
Auf der Gaisalpe saßen wir lange, denn die Luft war inzwischen warm, das Essen lecker und die Blicke großartig.
Der Gang auf dem Wallraffweg ist reines Showlaufen, denn dieser Weg hat viel Spass gemacht.Ein Hochgenuss. Den Ausgangspunkt des Finale haben wir Dank der guten Beschreibung eindeutig ausmachen können. Auch die Box haben wir trotz fehlenden A und unsicherem B gut gefunden. Ihr geht es in ihrem Versteck unter einem der vielen Moosbuckel gut.
11.Okt. 2019
von Viererbande
Erster Tag unseres Allgäukurzurlaubes. Wir starteten in Rottach, denn es lag auf unserem Weg nach Fischen-Au.
Bei bestem Wanderwetter, blauer Himmel, kein Wind und angenehme Temperaturen, starteten wir am Schützenhaus. Am Anfang ging es zügig bergauf, der Wegbeschreibung konnten wir gut folgen bis zu dem Pfad, wo das Geländer hilft. Ab da ist es immer noch wegen Sprengarbeiten gesperrt. Da haben wir uns nicht durchgetraut und sind deshalb dem Schotterweg aufwärts gefolgt, dort landeten wir irgendwann weglos auf dem vom Vorläufer erwähnten Schotterweg, dem wir mit Hilfe der Karte (Wegweiser sind da keine) in die angegebene Richtung 2*A folgten.
Dieser wurde kurz vor der Treppenkonstruktion wieder zu einem Pfad und wir genossen den Aufstieg zum Gipfelkreuz. Dort oben hatten wir die Bank für uns und die Aussicht ist wunderbar.
Am Wanderparkplatz (Höhe 1034m) stand dann auch ein Schild, dass der Weiterweg zur Ruine gesperrt ist. Wir fragten den Bauern, der meinte, dass wir weiter laufen können. Wie von unseren Vorläufern erwähnt, sind dort ein paar Wegabschnitte keine Pfade mehr, sondern grob geschotterte Waldpisten. Doch es sind einige Wiesen und Pfade übrig, auf denen man das herrliche Panorama, Grünten, die Exklave Jungholz, den Säuling mit seinen 12 Aposteln....genießen kann.
Da alle Werte gut zu finden waren, wurde die Box punktgenau gefunden. Ihr geht es gut.
Der Rückweg ist auch nochmal sehr schön und so gelangten wir glücklich und zufrieden nach 5 Stunden wieder ans Auto.
10.Okt. 2019
von John Favour
Letzten Sonntag war es einfach zu nass. Heute war trocken gemeldet. Kleiner Nachteil, die Klosterschänke und das Naturfreundehaus hatten geschlossen.
Wir waren darauf vorbereitet und so machten wir uns auf zu dieser sehr schönen Runde. So viele Pfade lassen Menschen- und Hundeherzen höher schlagen. Sehr schön fanden wir die Erläuterungen zu den Beschriftungen und Zeichnungen auf den Grenzsteinen. Wir glauben übrigens erkannt zu haben, um welches Tier es sich handeln könnte. Wenn man ein bisschen schräg von der Seite schaut, dann sieht es aus wie....
Es sind sogar zwei nebeneinander.
Wir konnten auf unserem Weg alle Werte finden. Wirklich gebraucht haben wir sie nicht, denn das Rätsel konnten wir schon zu Hause lösen.
So war das Finale auch schon klar, denn, so wie heute Kinder dort spielten, habe zumindest ich dort auch schon als Kind gespielt.
03.Okt. 2019
von No oi Hôibe
Nach der Sulztalrunde sind wir zunächst zurück in unser Hotel um uns für die Grenze ein Stück Schwarwälder Kirschtorte zu gönnen. Danach ging es zum Startpunkt der kleinen Mysterie. Diesen konnten wir schon vorab mittels einer kleinen Internetrecherche ermitteln.
Auch dieser Clue ist sehr genau in seinen Beschreibungen. Auch sind sämtliche Hinweise und Werte vorhanden. Es muss nichts nachjustiert werden (auch von Wert D muss nicht mehr 1 abgezogen werden).
Im Finale haben wir allerdings ein gute Stunde gesucht. Die Vegetation macht es nicht einfach. Auch hier war das Versteck schon ziemlich verwachsen. Da es vor Ort mehrere Baumstümpfe gibt und unsere Peilung nicht auf den Richtigen zeigte, hier ein kleine Hilfe: Es ist der, welcher nicht unterhöhlt ist. Trotzdem ist an dieser Stelle Vorsicht geboten.
Leider stand die Box voll Wasser. Das gilt auch für das Logbuch. Es ist nicht mehr zu gebrauchen. Der Stempel ist noch soweit in Ordnung. Wir möchten die Nachfolger bitten das Logbuch auszutauschen. Größe: max. 10*7 cm. Bitte auch die beiden Zip-Beutel austauschen.
Insgesamt ziehen wir ein sehr positives Fazit unseres Lauterbach Urlaubs. Wir waren im Land-Gut-Hotel Höhengasthof Adler untergebracht und können es bestens weiter empfehlen.
03.Okt. 2019
von No oi Hôibe
Am zweiten Tag unseres Kurzurlaubes in Lauterbach war das Wetter bestens wandertauglich.
Auch hier klappte so gut wie alles wunderbar. Wir konnten dem präzise formulierten Clue sehr gut folgen. Schon gleich zu Beginn wurden uns schöne Wegabschnitte und herrliche Aussichten präsentiert.
Da es die letzten 4 Jahre keine Forumsbeiträge gab, statteten wir uns mit Jürgens Werten von vor 8 Jahren zum Abgleich aus.
Wie einige schon vor uns tappten auch wir in die "Spittel"-falle. Ab dem Unterstand gehen zwei Wege mit der gleichen Wandermarkierung (Gelbe Raute) weiter. Da wir nicht unbedingt auf Asphalt laufen wollten, nahmen wir den Waldweg, der nach oben führt. Dieser führt tatsächlich ganz nach oben bis zur "Sonne". Um wieder in den Clue zurück zu finden, liefen wir ab der "Sonne" den schönen Weg mit der Roten Raute. Das war bestimmt ein Umweg von 1-2 km, bis wir am Wegzeiger "Mooswald" standen.
Von da ging es auf wunderschönen Wegen, meist am Waldrand entlang, und wir dabei hatten immer wieder einen schönen Blick auf das Sulzbachtal. Irgendwann kamen wir so allmählich ins Zielgebiet. Auch hier passten die Beschreibungen des Clues und der auffällige Baum war schnell gefunden. Für die Boxensuche dauerte es schon ein Weilchen, denn mit den aktuellen Werten wir man in die falsche Richtung geschickt. Mit den Werten von vor 8 Jahren klappte es sehr gut und auch wir fanden die grüne Schnapsflasche als erstes. Das Boxenversteck war ziemlich verwachsen. Es befindet sich linker Hand von der Flasche, aus Sicht von der Straße.
Der Beschreibung des Clues kann man sich noch immer vorbehaltlos anvertrauen. Folgende Werte müssen allerdings korrigiert werden:
Von Wert B müssen 2 abgezogen werden.
Von Wert C müssen 3 abgezogen werden.
Bei Wert D hatten wir 2 weniger gezählt, als es früher eventuell war. Dieser Wert ist aber nicht ausschlaggebend.
Diese Runde im Besonderen, aber auch die beiden anderen haben uns bestimmt nachhaltig sehr gut gefallen. Sie war eine der schönsten Wanderungen, die wir im Schwarzwald bisher gelaufen sind.
02.Okt. 2019
vom No oi Hôibe
Bei einem Kurzurlaub in Lauterbach bildete diese Letterbox den Auftakt. Am Startpunkt angekommen gaukelte uns das Wetter eine Regenpause vor. Wir kamen gut voran und zur ersten Kapelle. Diese war geöffnet, zum Glück, denn es fing wieder heftig an zu Regnen. Wir packten unsere Stullen aus und es gab erstmal eine gesegnete Mahlzeit. Der Regen ließ wieder nach und weiter ging es in Richtung Bergkapelle. auf wunderschönen Pfaden ging es nach oben, das Wetter wurde immer schlechter, so entschlossen wir uns, die Box zu bergen und damit zur Kapelle zurück zu gehen. Die Box fanden wir ohne Probleme, ihr und dem Inhalt geht es sehr gut.
Den Log und den Stempeltausch vollzogen wir wie gesagt in der Kapelle, die auch geöffnet war. Auch hier warteten wir den Regen ab, der aber nicht nachlassen wollte. Den Rückweg gestalteten wir so, wie es im Clue vorgeschlagen wurde. Dadurch boten sich uns noch einmal schöne Ausblicke über Lauterbach.
Alle Werte sind vorhanden, was fehlt, ist ein Hinweis auf die erste Kapelle noch am Ortsrand. Vom oberen Weg aus ist sie nicht zu erkennen.Es ist die zweite Abstiegsmöglichkeit vom Startpunkt aus gesehen.